Hier finden Sie die "historischen" Seiten. Die GI-Rhein-Main ist ein Treffpunkt für Informatiker und IT-Experten im Rhein-Main-Gebiet.
24.11.05
Bericht vom 22.11.2005: Konrad Zuses Plankalkül
In der Tat ist der „Plankalkül“ von Konrad Zuse mehr als eine Programmiersprache. Die erst in den 70er Jahren teilweise veröffentlichten Unterlagen/Manuskripte beinhalten nicht nur eine – für unsere heutigen Augen sehr kryptische – Programmiersprache, sondern auch Anwendungsbeispiele bis hin zum Schachspiel. Und gerade das für ihn stupide ingenieurmäßige Rechnen wollte er abschaffen. Seine Vision waren Maschinen, die alle für ein Bauwerk nötigen Daten, Zahlen und Zeichnungen liefern sollte. Und konsequenterweise entwickelt er später auch die ersten Zeichengeräte – „Graphomat“ -, heute würden wir dafür einen Plotter und einen PC nehmen.
Prof. Horst Zuse hielt einen spannenden und anschaulichen Vortrag über diese („Software“-) Seite seines Vaters Konrad Zuse. Die Folien des Vortrages werden in Kürze hier bereitgestellt.
Mehr zu Plankalkül z.B. beim Zuse Institut Berlin.
IEEE und GI-Rhein-Main
- IEEE Computer Society (siehe auch IEEE Germany und IEEE)
- Gesellschaft für Informatik
- ACM - Association for Computing Machinery, German Chapter of the ACM
Wie bisher sind bei uns aber alle willkommen, die sich intensiv mit Informatik beschäftigen, sei es in Ausbildung, Studium, Beruf, in der Anwendung, Entwicklung, Forschung oder Lehre. Unsere Veranstaltungen sind in der Regel öffentlich und kostenlos.
Termine 2006
- 25.4.
- 9.5.
- 12.9.
- 10.10.
- 7.11.
- 5.12.
Satzung der GI-Rhein-Main
- Die GI-Rhein-Main ist eine Regionalgruppe der Gesellschaft für Informatik (Bonn), der ACM (German Chapter of the Association for Computing Machinery) und der IEEE Computer Society, German Chapter.
- Eine Mitgliederversammlung findet jährlich statt. Dabei wird die Arbeit der GI-Rhein-Main diskutiert und die (neuen) Mitglieder der Leitungsgruppe gewählt.
- Die Mitglieder der Leitungsgruppe werden von den Mitgliedern in der Mitgliederversammlung für die Dauer von drei Jahren gewählt. Eine Wiederwahl ist unbeschränkt möglich. Die Leitungsgruppe sollte mindestens drei Mitglieder umfassen.
- Aufgabe der Leitungsgruppe ist die Leitung und organisatorische Umsetzung unserer Arbeit, d.h.:
–Organisation der Veranstaltungen
–Gewinnung und Auswahl von Referenten
–Erstellung von Einladungen
–Pflege der Webseiten - Die Leitungsgruppe wählt aus ihrer Runde einen Sprecher für drei Jahre. Dieses Amt sollte rotieren. Der Sprecher ist Mitglied der Leitungsgruppe und hat die gleichen Aufgaben. Zusätzlich vertritt er die GI-Rhein-Main in den Gremien der GI.
Protokoll der Mitgliederversammlung vom 22.11.05
Schwerpunkt war das gegenseitige Kennenlernen und die Sammlung von Ideen für unser Programm. Auf jeden Fall wollen wir uns auch am Informatikjahr 2006 beteiligen.
Beschlüsse:
1. Satzung
Die Mitgliederversammlung der GI-Rhein-Main vom 22.11.05 hat folgende Regeln beschlossen:
- Die GI-Rhein-Main ist eine Regionalgruppe der Gesellschaft für Informatik (Bonn), der ACM (German Chapter of the Association for Computing Machinery) und der IEEE Computer Society, German Chapter.
- Eine Mitgliederversammlung findet jährlich statt. Dabei wird die Arbeit der GI-Rhein-Main diskutiert und die (neuen) Mitglieder der Leitungsgruppe gewählt.
- Die Mitglieder der Leitungsgruppe werden von den Mitgliedern in der Mitgliederversammlung für die Dauer von drei Jahren gewählt. Eine Wiederwahl ist unbeschränkt möglich. Die Leitungsgruppe sollte mindestens drei Mitglieder umfassen.
- Aufgabe der Leitungsgruppe ist die Leitung und organisatorische Umsetzung unserer Arbeit, d.h.:
–Organisation der Veranstaltungen
–Gewinnung und Auswahl von Referenten
–Erstellung von Einladungen
–Pflege der Webseiten - Die Leitungsgruppe wählt aus ihrer Runde einen Sprecher für drei Jahre. Dieses Amt sollte rotieren. Der Sprecher ist Mitglied der Leitungsgruppe und hat die gleichen Aufgaben. Zusätzlich vertritt er die GI-Rhein-Main in den Gremien der GI.
2. Wahl Leitungsgruppe
Die folgenden Mitglieder wurden einstimmig in die Leitungsgruppe gewählt:
- Jens Baedeker
- Dierk Ehmke
- Prof. Kai Rannenberg
- Markus Schmall
- Klaus Schröter
- Prof. Andy Schürr
3. Wahl Sprecher
Von der Leitungsgruppe wurde einstimmig als Sprecher der GI-Rhein-Main gewählt:
- Klaus Schröter
4. Termine 2006
Für 2006 sind die folgenden Termine geplant:
- 17.1.
- 14.2.
- 21.3.
- 25.4.
- 16.5.
- 12.9.
- 10.10.
- 7.11.
- 5.12.
5. Themen 2006
Hierzu wurden verschiedene Vorschläge gesammelt. Ziel ist ein möglichst breites Spektrum an Themen. Vielleicht können wir auch wieder eine praktischen Workshop organisieren. Was konkrete realisiert werden kann, hängt natürlich davon ab, welche Referenten wir organisieren können. Das Leitungsteam freut sich auf weitere Vorschläge.
22.11.05
8.12.05 in Darmstadt: Nikolaus in virtuellen Welten
- Nikolaus in virtuellen Welten
8. Dezember 2005
19:00 – 22:00 Uhr
Cybernarium
TZ Rhein-Main
Am Kavalleriesand 3
64295 Darmstadt
Nach der Begrüßung durch Luc Neumann, Vorstandsvorsitzender CAPCom AG und Geschäftsführer des Cybernariums und einer Führung bleibt noch genug Zeit für eigenes Entdecken, Gespräche, Essen und Trinken.
Unkostenbeitrag: 25,00€, für GI-Mitglieder: 15,00€, zahlbar in bar während der Veranstaltung. GI-Mitglieder bringen bitte ihren GI-Ausweis mit.
Aufgrund der Vorbereitungen ist diesmal eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Bitte senden Sie Ihre Anmeldung bis zum 2.12.2005 an cyber@gi-rhein-main.de.
Erfahren Sie Virtuelle Welten als ganzheitliches Erlebnis, das alle Sinne anregt. Sie erwartet eine Mischung aus Forschung und Fun, Lehre und Leidenschaft, die für jedes Alter etwas bietet!
21.11.05
28.11.05 in Frankfurt. SOA at work - Zutaten für erfolgreiche SOA Projekte
- Service Orientierte Architekturen (SOA) erfordern zur erfolgreichen Umsetzung sowohl die Betrachtung der verfügbaren Technologien als auch eine durchdachte Herangehensweise zur Bewältigung dieses neuen Paradigmas.
- Bei SOA steht eine lose Kopplung von Systemen und Applikationen zwar als erklärtes Ziel im Vordergrund, jedoch fehlt es oftmals an einer geeigneten Strategie und Methodologie um dieses Ziel zu erreichen und somit hieraus auch Vorteile für das Unternehmen zu erreichen.
- SOA ist kein Mittel zum Selbstzweck und sollte nicht isoliert als einzelne Technologie sondern vielmehr als Herangehensweise und architekturelle Blaupause verstanden werden.
Anmeldung und weitere Infos: http://www.andrena.de/ObjektForum/Veranstaltungen/22.html
1. & 2. Dezember 2005 in Boppard: Workshop Echtzeitsysteme und PEARL
- S. Oberthür: Ein selbstoptimierendes Echtzeitbetriebssystem für verteilte selbstoptimierende Systeme
- G. Fuchs: Echtzeitaspekte bei der Aufgabenverteilung in selbst-organisierenden autonomen Systemen
- A. Jabs: Steuerung eines Roboters über unzuverlässige WLAN Verbindungen
- F. Gierlinger: Integration von Control- und Monitoring-Systemen in das TV Produktionsumfeld
- M. Gerecke: Aufbau eines Stereokamerasystems zum Betrieb unter RTOS-UH
- W. Kabatzke: Vernetzung von Windenergieanlagen als Basis eines modernen Windparkmanagements
- M. Skambraks: Neuaufsetzen im laufenden Betrieb nach Fehleintritt in redundanten Echtzeitsystemen
- P.F. Elzer: Eine Technik zur Konstruktion sicherer und zuverlässiger Echtzeitsysteme
- K. Hengsbach: Automatisierungstechnik – eine Gemeinschaftsaufgabe von Bildung – Wissenschaft und Industrie
- U. Schmidtmann: Inkrementelle Entwicklung von Produktionsanlagen über gekapselte Mechatronik-Objekte
- A. Korff: UML for Systems Engineering (SysML): eine Notation zur Beschreibung von Systemen
- A. Wannagat: Zur Problematik Zustandsautomaten in die IEC 61131-3 zu übertragen
- R. Karch: Aktive Performancemessungen in Wireless Netzwerken auf der Basis des IPPM-Frameworks
- A.. Albert: Effiziente Ankopplung eines zeitgesteuerten Feldbusses an ein Echtzeitbetriebssystem
Anmeldung und weitere Infos: http://www.real-time.de/prog/P2005pvor.html
16.11.05
Einladung zur Mitgliederversammlung der GI-Rhein-Main
Termin und Ort:
Dienstag, 22. November 2005, 16:00 – 18:00 Uhr
Im Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung, Fraunhoferstr. 5, 64283 Darmstadt
Tagesordnung:
- Aussprache
- Satzung
- Wahlen
- Planung 2006
8.11.05
15.12.05 in Darmstadt: Viren, Würmer und anderes elektronisches Ungeziefer
Niemand weiß genau, wie viele Virenexperten heute weltweit beschäftigt sind, aber die Zahl ist in den letzten Jahren aufgrund der steigenden Bedrohung gewachsen. Computer Viren vermehren somit nicht nur sich selbst. Ihr Gefahrenpotential ist die Geschäftsbasis einer ganzen Branche und sie sind ein wichtiger Forschungsgegenstand.
Die steigende Komplexität der neuen Angriffe (Viren, Würmer, Spyware, Bot-Netze, Phishing, Social Engineering etc.) führt dazu, daß sie von vielen Anwendern nicht mehr sofort als Bedrohung erkannt werden können.
Experten aus verschiedenen Unternehmen und Instituten berichten in dem Workshop. Aus dem Programm:
- Toralv Dirro
McAfee
Windows Malware, Trends und Entwicklungen - Thomas Dübendorfer
ETH Zürich
Früherkennung von Würmern im Internet-Backbone - Harald Giehl
S3 Solutions
Wirkungsvoller Schutz von Emails vor Spam und Viren - Clemens Guttenberger
Defense AG
Effektive Absicherung von Fertigungsprozessen vor Viren und Würmern - Dirk Häger
BSI
Erfahrungsbericht zu den Bot-Net Aktivitäten des BSI - Matthias Jänichen
perComp
Mobile Malware, Trends und Entwicklungen - Alexander Kling
pdftracker.de
Ungeziefer in Dokumentenform - Andreas Marx
AV-Test GmbH
Test von Anti-Virus Software - Udo Schneider
Trend Micro
Botwar
Anmeldung ab 110€ und weitere Details im Web: http://www.cast-forum.de/events/cast/2005/Viren
7.11.05
Ab 2.11.05 in Darmstadt: Internationales Kolloquium Peer-to-Peer Technology
Die Vorträge finden mittwochs um 17:00 Uhr in der TU Darmstadt statt, Gebäude S3/06, Raum 051.
Termine:
- 7 December 2005
George Polyzos (Athens University of Business and Economics)
Peer-to-Peer Wireless Network Confederations - 14 December 2005
Wolfgang Nejdl (Universität Hannover)
Implementing the Social Semantic Desktop - The Value of Contextual Information and Social Networks - 4 January 2005
Klaus Wehrle (Universität Tübingen)
Succeeding on detour: Bridging today's Internet Heterogeneities by Peer-to-Peer-based Indirection - 25 January 2005
Phuoc Tran-Gia (Universität Wuerzburg)
Teletraffic Issues of P2P Content Distribution Platforms - 1 February 2005
Gerhard Hasslinger (T-Systems, Deutsche Telekom)
The impact of peer-to-peer networking on Internet service providers - 8 February 2005
Rolland Vida (Budapest University of Technology and Economics)
Enhancing routing efficiency in CAN - 15 February 2005
Anat Bremler-Barr (Interdisciplinary Center Herzliya)
Bringing Order to BGP: Decreasing Convergence Message Complexity
29.+30.11.05 in Heidelberg: Heidelberger Innovationsforum
Dazu wird ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit attraktiven Rednern und einem kulinarischen Menu im Palais Prinz Carl am ersten Veranstaltungstag geboten. Es sind nur noch wenige Restplätze frei. Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich schnell an!
Für weitere Informationen rund um die Veranstaltung steht Ihnen Herr Dr. Bernd Janson (Email: janson@mfg.de, Tel.: 0711-90715-329) jederzeit zur Verfügung.
6.11.05
Bericht vom 11.10.05: Über richtige, wahre und natürliche Menschen
Wer seine Kolumne „Beta-Inside“ im Informatik-Spektrum oder andere Werke von Ihm kennt, hatte wahrscheinlich schon scharfsinnige Beobachtungen und hintergründige Analysen erwartet. Ihn „live“ zu erleben, war aber noch mal etwas ganz besonderes. Mit leiser Stimme aber ganz wachem Verstand trug er vor und faszinierte seine etwa 150 Zuhörer mit einem „Trommelfeuer“ von Anekdoten, Beobachtungen und kritischen Kommentaren zu der Welt, in der wir leben, wobei natürlich die die Wirtschaftswelt besondere Würdigung fand.
Freundlicherweise hat er uns seine Vortragsfolien zum Download (PDF, 4 MB) zur Verfügung gestellt. Diese dienten jedoch nur der Illustration und geben dem, der nicht dabei war keinen Eindruck von dem Vortrag. Wer sich für dafür interessiert, sollte besser auf seine Webseiten schauen: http://www.omnisophie.com
5.11.05
10.11.05 in Frankfurt: Was müssen gute Generatoren von betrieblichen Informationssystemen können?
- Prof. Dr. Gerhard Kratz
Was müssen gute Generatoren von betrieblichen Informationssystemen können?
Termin und Ort:
10.11.2005, 15:00 Uhr
Fachhochschule Frankfurt am Main,
Nibelungenplatz 1
Gebäude 8
Raum 111 / 112
Mehr zu dem Vortrag und einen Lageplan finden Sie auf der Homepage von Prof. Kratz.
DIA Seminare in Heidelberg
- 08.11.2005
Service-orientierte Architekturen (SOA) in der Praxis - 14.11. - 15.11.2005
Verteilte Anwendungen, Services und Komponenten mit .NET - 17.11. - 18.11.2005
Systematisches Testen und Verifizieren von Software - 24.11. - 25.11.2005
Web Services: Technische Grundlage von Service Orientated Architectures (SOA) - 24.11. - 25.11.2005
Geschäftsprozessmodellierung und Workflow-Management - 05.12.2005
Juristisches Basiswissen für IT-Projektverantwortliche - 06.12.2005
Grundlagen und Spezifika des Arbeitsrechts für IT-Experten in der Praxis - 08.12. - 09.12.2005
Mobile Kommunikation und Mobile Computing - 08.12. - 09.12.2005
Software-Qualitätsmanagement konkret - 12.12. - 13.12.2005
Management von Software-intensiven Projekten - 01.02. - 02.02.2006
Sicherheit und Zuverlässigkeit eingebetteter Systeme - 07.03.2006
Patterns für Entwurf und Integration verteilter Anwendungssysteme - 14.03.2006
Die Directory Infrastruktur als Basis für Identity Management - 15.03. - 16.03.2006
Legacy-Software-Management und -Transformation für neue Anforderungen
26.10.05
4.11.05 in Darmstadt: Ben Shneiderman: The Thrill of Discovery - Information Visualization for High-Dimensional Spaces
- Prof. Dr. Ben Shneiderman (University of Maryland)
The Thrill of Discovery
Information Visualization for High-Dimensional Spaces
Interactive information visualization provides researchers with remarkable tools for discovery. By combining powerful data mining methods with user-controlled interfaces, users are beginning to benefit from these potent telescopes for high-dimensional spaces. They can begin with an overview, zoom in on areas of interest, filter out unwanted items, and then click for details-on-demand. With careful design and efficient algorithms, the dynamic queries approach to data exploration can provide 100msec updates even for million-record databases.
This talk will start by reviewing the growing commercial success stories such as www.spotfire.com, www.smartmoney.com/marketmap and www.hivegroup.com. Then, it will cover recent research progress for visual exploration of large time series data applied to financial, Ebay auction, and genomic data.
Our next step was to combine these key ideas to produce the Hierarchical Clustering Explorer 3.0 that now includes the rank-by-feature framework. By judiciously choosing from appropriate ranking criteria for low-dimensional axis-parallel projections, users can locate desired features of higher dimensional spaces. Demonstrations will be shown.
Ben Shneiderman is a Professor in the Department of Computer Science, Founding Director (1983-2000) of the Human-Computer Interaction Laboratory, and Member of the Institutes for Advanced Computer Studies and for Systems Research, all at the University of Maryland at College Park. He was elected as a Fellow of the Association for Computing (ACM) in 1997 and a Fellow of the American Association for the Advancement of Science (AAAS) in 2001. He received the ACM SIGCHI Lifetime Achievement Award in 2001.
Ben is the author of "Designing the User Interface: Strategies for Effective Human-Computer Interaction" (4th ed. April 2004). With S. Card and J. Mackinlay, he co-authored "Readings in Information Visualization: Using Vision to Think" (1999). With Ben Bederson, he co-authored “The Craft of Information Visualization” (2003). His book “Leonardo’s Laptop” appeared in October 2002 (MIT Press) and won the IEEE book award for Distinguished Literary Contribution.
Organisation und Ansprechpartner:
Dr. Dr. Norbert Streitz
Fraunhofer IPSI
Tel. 06151-869-919
streitz@ipsi.fraunhofer.de
Siehe auch die Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Publikations- und Informationssysteme IPSI.
25.10.05
30.11.2005 in Darmstadt: OMG Information Day
Uwe Roediger, Senior Manager ARIS Produktentwicklung bei der IDS Scheer AG und die OMG (Object Managment Group) laden ein zu den OMG Information Days, die dieses Jahr auch in Darmstadt stattfinden. Für GI-Mitglieder gilt der reduzierte Frühbucherpreis von 289 EUR auch nach dem 1.11.2005. Hierfür geben Sie bitte Ihre GI-Mitgliedschaft bei der Buchung an.
Aus dem Programm:
- Motto: BPM auf Basis von SOA und MDA
- Andrew Watson: Business Process Management and software development with MDA
- Avigdor Luttinger: Service Oriented Architecture and Composite Applications - how to make it work for you?
- Stefan Schneider: Iterative Integration der Geschäftsprozessmodellierung in modellgetriebene Entwicklungsprozesse
- Dirk Stähler: Integriertes BPM - 7 Schritte von der Konzeption, der MDA gestützten Serviceentwicklung bis zum Betrieb
- Joachim Fischer: Paradigmenwechsel in der Softwareproduktion
- Dirk Slama: Legacy-Modernisierung mit MDA und SOA
- Christian Zimmermann: Serviceorientierte Architekturen für optimierte Geschäftsprozesse
- Paul Notte De Vaupleux: SOA and MDA in an Enterprise Architecture
- Dr. C.-W. Oehlrich: Vom Geschäftsprozess zur Implementierung - Modellierung von SOA und Generierung aus GP-Modellen
- Chris Henn: Maximizing the ROI of BPM Using Model Driven Integration
24.10.05
17.11.2005 in Darmstadt: Nachwuchstag CAST-Förderpreis 2005
Der CAST-Förderpreis wird 2005 bereits zum 5. Mal verliehen und ist mit insgesamt 18.000 EUR dotiert.
Der Gründer des IT-Sicherheitsuntenehmens Utimaco, Dr. Ing. eh. Horst Görtz, hat die Schirmherrschaft über den diesjährigen Förderpreis übernommen und stiftet einen der mit 4.000 Euro dotierten ersten Preise. Herr Görtz ist eine der Schlüsselpersonen der deutschen IT-Sicherheitsforschung. Die nach ihm benannte Stiftung ermöglichte die Einrichtung des nach ihm benannten Instituts für IT-Sicherheit in Bochum, sowie mehrerer Stiftungsprofessuren in Deutschland. Er wird über die Bedeutung der IT-Sicherheit - unter besonderer Berücksichtung der Förderung derselben am Standort Deutschland - referieren und den CAST-Förderpreis verleihen.
Herr Bernhard Esslinger, Direktor der Deutschen Bank und Leiter des CrypTool-Projektes, wird einen Vortrag zum Thema "Was lernen junge Leute über IT-Sicherheit in der Deutschen Bank - permanente Erneuerung und Schärfung des Sicherheitsbewusstseins" halten.
Die Kandidaten des diesjährigen Nachwuchstages:
- Apel, Thomas: Generating Fingerprints of Network Servers and their Use in Honeypots
- Bachmann, Daniel: Biometrischen Zugangskontrolle nach dem neuen ISO-Standard
- Bastke, Sascha: Angriffe auf kryptographische Berechnungen mittels Seitenkanalanalyse von Datenzugriffen
- Buß, Simon und Vogel, Jens: Automatisierte Recherche von Markenpiraterie im Internet
- Dürmuth, Markus: Simulatability-based Security Proofs of two Electronic Payment Systems
- Enders, Robert: Absicherung von Investitionen in Software für geschäftskritische Unternehmensprozesse
- Gebauer, Phillip: Entwicklung einer webbasierten Wireless LAN Sicherheits-Check Applikation
- Holz, Thorsten: New Fields of Application for Honeynets
- Rajasekaran, Hariharan: A Fair and Balanced DRM System for Mobile Network Operators building on OMA DRM 2.1
- Wiratayana, Andreas: Modellierung und Normierung menschlicher Mimik zur Gesichtserkennung
12.10.05
21.10.2005 in Darmstadt: Software Process Improvement Network (SPIN) Workshop der GI-Fachgruppe WI-VM "Vorgehensmodelle für die betriebliche Anwendung
- Martin Ellermeier (GFT)
Erfahrungsbericht zu dem Class A Appraisal (SCAMPI) der GFT Technologies AG -Delivery Deutschland - Peter Klar (Daimler Chrysler TSS)
Erfahrungswerte Organisation SPI
07.11.2005 in Heidelberg: Erfolgreich im Unternehmen mit Linux und Freier Software
Der Referent ist Dipl.-Ing. Klaus Knopper, der „Vater“ von Koppix. Er ist Mitbegründer des LinuxTag e.V., der in Zusammenarbeit mit vielen Projekten aus der Open Source Community eine der größten Veranstaltungen für Linux und Freie Software aufgebaut hat.
- Was ist Open Source, was Freie Software?
- Wie arbeitet man damit?
- Lizenzmodell,rechtliche Aspekte
- Produkte, Lösungen, Wirtschaftlichkeit
- Unternehmenskritische Anwendungen
- Migrationen, Mischformen
10.10.05
20.10.2005 in Darmstadt: Enterprise Security
Immer mehr Geschäftsprozesse werden durch IT-Systeme unterstützt und immer mehr geschäftskritische Daten werden in IT-Systemen verarbeitet, weitergeleitet oder gespeichert. Der Bedarf an (IT-) Sicherheit nimmt damit weiter zu.
Basel II, Solvency II, KonTraG sowie Sarbanes Oxley Act (SOX) erhöhen gleichzeitig die Anforderungen an Unternehmen, ihr „Operationelles Risiko“ in den Griff zu bekommen und nachweisen zu können, daß alles ordnungsgemäß abläuft.
Den Unternehmen stehen dazu u.a. SPiCE, ISO 15504, ITSM von Hewlett Packard, MOF von Microsoft und British Standard BS 15000 sowie die IT-Infrastruktur Library (ITIL), das vornehmlich die IT-Prozesse adressiert, und CobIT, als Kontrollsystem, zur Seite. Dabei verfolgen alle Werke, mit unterschiedlichem Blickwinkel, die gleiche Stoßrichtung, nämlich die IT-Systeme und das IT-Service-Management effizienter, effektiver und transparenter zu gestalten.
Aus dem Programm:
- Wolfgang Böhmer, TU Darmstadt
Grundlagen und kritische Würdigung der Standards - Timo Kob, HiSolution GmbH, Berlin
Zielerreichungs- und Qualitätsmessung in der IT-Sicherheit durch eine Kombination von Standards wie dem IT-Grundschutz des BSI - Angelika Plate, AEXIS Security Consultants, Bonn
ISMS Standards in ISO – die „27000- Familie von Standards“ - Axel Hochstein, Institut für Wirtschaft, St. Gallen
Potenziale und Grenzen von ITIL - Ehrhard Petzel, Int. Uni. Germany, Bruchsal
Management operationeller Risiken mit Hilfe von Prozesssimulationen - Matthias Hinze, Det Norske Veritas, Oslo
IT-Risk Management für Compliance und Wirtschaftlichkeit - Thomas Störtkuhl, Secaron AG, München
Umsetzung eines Sicherheitsmanagements gemäß BS7799 in der Praxis - Andreas Knäbchen, Accenture, München
IT-Security Governance
13.-14. Oktober 2005 in Bad Soden: 3. Deutsche Information Quality Management Konferenz & Workshop 2005
27.9.05
12.10.05 in Mainz: EAI Competence Day
Aus dem Programm:
- Business Integration 2005 - Status Quo und Trends
Dr. Wolfgang Martin
- Moderierte Diskussionsrunde mit allen Ausstellungsteilnehmern
- Service-orientierte Architekturen für optimierte Geschäftsprozesse
Christian Zimmermann, Software AG - Service Oriented Architecture and Composite Applications - how to make it work for you
Avigdor Luttinger, Magic Software Enterprises - Wofür brauchen wir SOA? - Blick auf aktuelle Integrationsherausforderungen
Sebastian Huber, InterSystems GmbH
- Business Process Management und Service-orientierte Architektur - Wie füreinander gemacht!
Roland Peisl, IBM
- Erfolgsfaktor Mensch: SOA im Unternehmen etablieren
Tim Gugel, sd&m AG - Optimale Unterstützung eines SOA Ansatzes – Vorgehensweisen und Strukturen auf Basis der SeeBeyond ICAN Suite
Jan Wetzke, Barbara May, SeeBeyond - Ausblick und Vision: CEP (Complex Event Processing)
Richard Nußdorfer, CSA Consulting - Verlosung eines DVD-Recorders
26.9.05
13.10.05 in Darmstadt: Survival für Programmierer -Angriffe auf Applikationen - und wie man sie überlebt
An der TU Darmstadt findet am 13.10.05 eine Veranstaltung von Microsoft und SAP statt:
Survival für Programmierer
Angriffe auf Applikationen - und wie man sie überlebt
Weitere Infos und Anmeldung im Web.
Die Veranstaltung ist kostenlos, aber eine Anmeldung ist erforderlich.
Zum Inhalt:
Was passiert, wenn die Daten Ihrer Anwendung plötzlich für jeden frei zugänglich sind? Wenn Angreifer Ihre geschäftskritische Applikation durch einen Angriff effektiv „abschalten“? Wenn Betrüger Ihrer Finanzsoftware unbemerkt gefälschte Daten unterschieben?
Täglich werden unzählige Systeme Opfer solcher Angriffe, aber Security ist trocken und kompliziert.
Wirklich? Experten von SAP und Microsoft wollen das Gegenteil beweisen.
- Was tun Microsoft und SAP zum Thema Security, was können Sie selbst tun?
Sachar Paulus (Chief Security Officer, SAP)
Frank Fischer (Manager Technologieberater, Microsoft) - Ladendiebstahl leicht gemacht…
Wir hacken eine eCommerce-Site und zeigen die gravierendsten Fehler bei der Anwendungssicherheit – und wie man sie vermeidet.
Andreas Wiegenstein (Penetration Test Expert, SAP)
Uwe Baumann (Technologieberater Web Application Security, Microsoft) - Viren und Würmer Inside
Wie funktionieren diese Schädlinge (mit Sourcecode!)
Welche Schwachstellen nutzen sie aus? Was hilft wirklich als Abwehr?
Dirk Primbs (Technologieberater Anwendungsentwicklung, Microsoft) - 10 Goldene Regeln für sichere Anwendungen
Die wichtigsten Tipps für sichere Programmierung - Firewalls sind nutzlos!
Social Engineering: Angriffe auf die „menschliche Anwendungsschicht“
Klaus Schimmer (Corporate Security, SAP),
Uwe Baumann (Technologieberater Web Application Security, Microsoft)
2.9.05
15.9.05 in Darmstadt: Workshop SmartCard – RFID
RFID (Radio Frequency Identification) bezeichnet Verfahren zur automatischen Identifizierung von Objekten über Funk. Der Einsatz von RFID-Systemen eignet sich grundsätzlich überall dort, wo automatisch gekennzeichnet, erkannt, registriert, gelagert, überwacht oder transportiert werden soll.
Die Technik hat den Schritt aus dem Labor in die Realität geschafft. Die ersten Pilotprojekte, z. B. bei Metro und DHL, haben gezeigt, welche Vorteile der RFID-Einsatz für den Handel, das produzierende Gewerbe, für die einzelnen Glieder der Logistikkette und für den Kunden bringt.
Die Transpondertechnologie entwickelt sich zu einer erfolgreichen und anwendungsorientierten Schlüsseltechnologie. Die Bauformen von Transpondern reichen vom Glas-Injektat über die elektrische Ohrenmarke bis hin zu Scheckkartenformaten, verschiedenen Scheibenbauformen sowie schlagfesten und bis zu 200° Celsius hitzebeständigen Datenträgern für die Lackierstraßen der Automobilindustrie. Die flexible Auslegbarkeit der Identifikationspunkte, Baugröße, Form und Feldcharakteristik der Antenne machen RFID-Systeme insgesamt zu einer sehr vielseitigen automatischen Identifikationstechnologie.
Andererseits ruft das Thema RFID die Verbraucherschützer auf den Plan, die einen Angriff auf die Privatsphäre der Konsumenten befürchten.
Anmeldung und weitere Details hier.
1.9.05
7.-8.9.05 in Frankfurt: IT around the Clock
29.9.05 in Aschaffenburg: Wege zur Service Orientierten Organisation
Es wird organisiert von Prof. Schott in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe "Software- und Service-Markt" der GI. Die Teilnahmegebühr beträgt für GI-Mitglieder 75 €.
11.10.05 in Frankfurt: Bankstrategie, Bankprozesse und Abwicklungsfabriken der Zukunft
Die diesjährige Tagung des E-Finance Labs in Frankfurt steht unter dem Motto:
und bietet unter anderem Workshops zu den Themen:
- Sourcing und IT-Management in Banken
- IT-Architekturen zur Unterstützung flexibler E-Finance-Prozesse
- Kundenmanagement in einem Multi-Kanal-Umfeld
- Banken im Umbruch
Eine Anmeldung ist erforderlich, aber kostenfrei.
9.8.05
Bericht vom 5.7.05: Software Process Improvement – Kompakt
Etwa 60 Teilnehmer waren gekommen, u.a. von Setis, INI-Graphicsnet, TU Darmstadt, Soflab, Hood, Siemens, Alfa Media, Ropardo, Scanware, Unilog vinci, CSC, Provadis, Usd.de, IGD, Media Transfer, Sd&m, Danet, Lufthansa, T-Systems, Fraunhofer, SCS.
1.8.05
Forensik Workshop im Darmstädter CAST-Forum
- Soll das System vom Netz genommen werden?
- Welche konkreten Aufgaben haben Priorität (Spurensicherung, Wiederanlauf der Systeme, Absicherung der Systeme)
- Gibt es einen Notfallplan — ist dieser überhaupt anwendbar?
- Sollen Polizei und Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden?
Nach dem Notfall stellt sich die Frage nach dessen Ursache, den Handlungen und der Identität des Täters. Jeder Angreifer hinterläßt Spuren, die wichtige Informationen liefern. Unter Forensicher Analyse wird die Identifikation von Spuren verstanden, deren (gerichtsverwertbare) Sicherung sowie Auswertung und Aufbereitung. Mit forensischen Analysen können Angriffe bis zur ausgenutzten Schwachstelle zurückverfolgt, Manipulationen am System und Schäden an Daten identifiziert werden. Darüber hinaus werden Beweise für die juristische Verfolgung der Angreifer gesichert.
In dem Forensik Workshop in Darmstadt am 18. August 2005 geht es um diese "digitale Spurensicherung" — in rechtlicher, technischer und organisatorischer Hinsicht.
26.7.05
ACM MobiCom 2005 in Köln
Die ACM MobiCom – 11th International Conference on Mobile Computing and Networking findet dieses Jahr in Köln statt, vom 28. August bis 2. September.
Für uns hier im Rhein-Main-Gebiet ist ja auch Köln noch leicht zu erreichen und damit eine gute Gelegenheit diese renommierte internationale Konferenz zu besuchen.
Im wissenschaftlichen Programm geht es um: networks, systems, algorithms, and applications supporting the symbiosis of mobile computing and wireless networking. New architectures, content-based and geometric routing, self-management, cross-layer optimization, ad hoc networks, mesh networks, wireless sensor networks, WLANs, and cellular networks.
Zusätzlich werden vier Tutorials angeboten:
- Wireless sensor and actuator networks
- 802.11 WLAN MAC and smart antennas: issues and directions
- Security in sensor and ad hoc networks: perspectives and status
- Wide area wireless networks: 3G and beyond.
Heidelberger Innovationsforum
Zu den Themen Mobile Services und Interfaces präsentieren Forscher aus Hochschulen und Instituten ihre Forschungsergebnisse und Forschungsprojekte. Unternehmen haben die Möglichkeit, sich an der Finanzierung dieser Projekte zu beteiligen oder die Vermarktung in der Praxis zu übernehmen.
Das Heidelberger Innovationsforum ist eine Initiative der MFG Medienentwicklung Baden-Württemberg und der European Media Laboratory GmbH. Dahinter stehen u.a. das Land Baden-Württemberg, der SWR und die Klaus Tschira Stiftung.
3.7.05
IT around the Clock
Unter dem Motto „IT around the Clock” organisiert Hessen-IT – eine Initiative der hessischen Landesregierung - Hessens ersten 24-Stunden IT-Kongress vom 7.-8. September 2005 in Frankfurt.
Mehr zu IT around the Clock im Web.
26.6.05
Biometrie - BIOSIG2005
25.6.05
Bericht vom 14.6.05: Intelligente Suchmaschinen
Intelligente Suchmaschinen waren das Thema eines Vortrages von Herrn Prof. Dr. Thomas Hofmann, Fraunhofer IPSI, Darmstadt. Freundlicherweise hat er seine Vortragsfolien zum Download (PDF, 7,2 MB) zur Verfügung gestellt.
Die Suche im Web hat den Alltag erobert. Die Nutzung von Suchmaschinen ist für Internet-Nutzer selbstverständlich geworden. Computernutzer erwarten einfach den direkten Zugang zu den von ihnen gewünschten Resultaten. Das Information Retrieval ist von einer Disziplin für ausgebildete Recherche-Experten zu einem Tool für Jedermann geworden.
Leider ist das Auffinden der gewünschten Informationen keine triviale Aufgabe. Nur wenige sind sich der Beschränkungen der Suchmaschinen bewußt.
Ein Weg zu Verbesserung der Resultate führt über die Erfassung und Bereitstellung der Informationen in strukturierter Form ("Erscheinungsjahr", "Verlag", ….) und den Versuch, Fragen des Benutzers wirklich zu verstehen. Das klappt natürlich nicht im World Wide Web, wo jeder irgendwelche Webseiten und Dokumente bereitstellt, ohne sich um eine maschinenlesbare Struktur zu kümmern.
Statistische Methoden des maschinellen Lernens liefern jedoch erstaunlich brauchbare Resultate.
Etwa 100 Teilnehmer waren gekommen, u.a. von Avaya, IPC, TU Darmstadt, Fraunhofer, Lufthansa, ZGDV, Landesärztekammer, Inducad, Projekt 15, Webstrategy, Insiders, Uni Mainz, Danet, Merck, DBS, Usd.de, BASF IT-Services, Stellenmarkt.de, T-Online, EDS, LST, Alfa Media Partner, Deutsche Bank, T-Systems, Uni Siegen, Deutsche Bibliothek, Dadi-Linux, 1822direkt, Uni Frankfurt, FH Darmstadt, Softlab, Sauer-Danfoss, Classic-and-Class, DFKI, Digamma, Odisys.
Anschließend vertieften wir die Diskussion in kleinerer Runde in einem Lokal in der Nähe: Forschungsförderung hier und in den USA, Innovation nach Plan, Macht und Intransparenz von Google, …
12.6.05
GI-Rhein-Main 5.7.2005: Software Process Improvement – Kompakt
Die GI-Rhein-Main lädt ein in Kooperation mit Prof. Schürr von der TU Darmstadt:
Dienstag, 5. Juli 2005, 18.00 Uhr
Software Process Improvement – Kompakt
Vortrag von Herrn Pierre Metz Ph.D., Synspace AG
Im Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt (Anfahrtsbeschreibung)
Trotz kontinuierlichem Aufbau von methodischem Wissen seit Beginn der Software-Krise vor Jahrzehnten überschreiten IT-Projekte heute immer noch Termine und Budget, oder scheitern gar ganz. Der Grund liegt in der nicht institutionalisierten Wiederverwendung von Erfahrungen und Wissen im Unternehmen. Dies führt zu den Fragen:
- Welche sind die Erfahrungen, die wiederzuverwenden sind?
- Wie etabliere ich Expertise dauerhaft im Unternehmen?
- Wie verbindet sich SW-Engineering mit operativer Unternehmenssteuerung?
Das selbständige Zurechtfinden in diesen Fragen liegt im Verständnis von drei Abstraktionsebenen:
- Die höchste Ebene sind Prozessmodelle und Assessmentmethoden wie Six Sigma, CMMI, ISO/IEC 15504-SPiCE und IEC 61508. Dies sind international standardisierte, generische "Best Practices" für Prozesse und beantworten damit "Was muss im Software Engineering getan werden, und warum".
- Die mittlere Ebene bilden Methoden und Vorgehensmodelle wie der Rational Unified Process oder das V-Modell XT, die das "Wie" der Ausprägung von CMMI und SPiCE beantworten. Es geht um anpassbare Work-Product-Definitionen, Templates, Werkzeuge, geschäftszielorientierte Prozess- und Produktmetriken, die die effektive und effiziente Projektarbeit überhaupt erst ermöglichen.
- Die tiefste Ebene ist die konkrete (Multi-)Projektplanung, -Durchführung und -Verfolgung gemäß einem maßgeschneiderten Vorgehensmodell.
Der Referent erklärt zunächst an einem Beispiel, was es mit Organisations-Reifegraden und Prozess-Fähigkeitsgraden auf sich hat. Anhand von Erfolgskriterien, Risiken und Zahlen aus der Praxis zeigt er weiter, dass man die eingangs gestellten Fragen durch Erklimmen dieser evolutionären Prozessplateaus beantworten kann. Auf dieser Basis stellt er schließlich dar, wie Kulturwandel und "IT Organizational Change" auf Basis von Vergleichbarkeit von Arbeitsweisen und Ergebnissen sowie messbare Ziele und Qualität dauerhaft etabliert werden können.
Pierre Metz studierte Informatik in Darmstadt und am Cork Institute of Technology in Irland, wo er auch promovierte. Parallel arbeitete er als Softwareentwickler, Softwarearchitekt und als Berater und Trainer für Methoden des Software Engineerings, Vorgehensmodelle, Projektmanagement, Qualitätssicherung, und Software Process Improvement in den Branchen Banken, Automobil, Verteidigung, Logistik und Telekommunikation.
Pierre Metz ist ISO/IEC 15504-SPiCE Assessor und hat auch SW-CMM Assessments nach CBA/IPI begleitet. Zu seinen Kompetenzen gehören weiter CMMI und SCAMPI, AutomotiveSPICE sowie die Entwicklung safety-kritischer Software nach den massgeblichen Funktionssicherheits-Standards IEC EN DIN 61508 and RTCA DO-178B. Er hat zudem inhaltlich am neuen V-Modell XT/200x bezüglich Software Engineering Methoden und Software Funktionssicherheit mitgearbeitet.
Seit November 2004 ist er für SynSpace in Freiburg tätig.
Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich wenn möglich per email an: anmeldung@gi-rhein-main.de. Nach der Veranstaltung treffen wir uns zu einer „Nachsitzung“, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. Damit wir ausreichend Plätze in einem Restaurant in der Nähe reservieren können, vermerken Sie bitte in Ihrer Anmeldung, ob Sie auch hierzu kommen wollen.
29.5.05
2. Juni 2005 in Wiesbaden: VoIP Marktchancen und Rahmenbedingungen
- Anbieter von VoIP-Diensten sehen in der Ablösung des „konventionellen Telefonierens“ Chancen für gewinnbringende geschäftliche Möglichkeiten.
- Anwender dieser Technologie hoffen auf deutliche Einsparungspotenziale bei den Kosten für die Telekommunikation.
Am Donnerstag, dem 2. Juni 2005 findet in Wiesbaden die erste Veranstaltung statt, die sich insbesondere an Anbieter wendet, die Geschäftsmodelle im Bereich VoIP planen bzw. die bereits Produkte und Dienstleistungen zu VoIP anbieten.
Am Donnerstag, den 22. September folgt dann in Mainz die zweite Veranstaltung, die sich insbesondere an Anwender aus Wirtschaft und Verwaltung wendet, die sich über die Möglichkeiten von VoIP informieren wollen.
GI-Rhein-Main 14.6.2005: Intelligente Suchmaschinen
Dienstag, 14. Juni 2005, 18.00 Uhr
Intelligente Suchmaschinen
Trends und Technologien
Vortrag von Herrn Prof. Dr. Thomas Hofmann, Fraunhofer IPSI, Darmstadt
Im Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt (Anfahrtsbeschreibung)
Seit Anfang des Jahres ist Prof. Hofmann der neue Leiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Publikations- und Informationssysteme IPSI in Darmstadt. Wir haben ihn daher gebeten, sich und seine Arbeit bei uns vorzustellen.
Der Vortrag stellt aktuelle Trends und Technologien aus dem Bereich des Information Retrievals vor, die auf Methoden des maschinellen Lernens und der statistischen Modellierung aufbauen. Ausgehend von dem Grundproblem, daß weder der Informationsbedarf und das Interesse von Nutzern, noch der Informationsgehalt und die Autorität von Dokumenten direkt beobachtbar sind, werden verschiedene Ansätze vorgestellt, solche Größen und Beschreibungen automatisch aus Daten zu erschließen. Dabei wird insbesondere auf folgende Themen eingegangen:
- Intelligente Suchmaschinen mittels automatisch extrahierter Konzepte
- Hyperlinkanalyse in der Web-Suche
- beispielbasierte Kategorisierung von Dokumenten und
- soziales Filtern in Empfehlungssystemen.
Prof. Thomas Hofmann ist Experte auf den Gebieten Information Retrieval, maschinelles Lernen und intelligente Software-Systeme. Er studierte Informatik und Philosophie in Bonn, Paris, Cambridge/Boston und Berkeley. 1999 wurde er an die Brown University in Providence, Rhode Island berufen, wo er fünf Jahren als Assistant Professor die Gruppe Information Retrieval and Machine Learning leitete.
Ebenfalls seit 1999 ist er als Berater für Xerox Palo Alto tätig. Im Jahre 2000 gründete er in Berkeley mit zwei Kollegen das Unternehmen Recommind, dessen wissenschaftlicher Leiter er bis heute ist. In Darmstadt ist er nun Chef des IPSI und zugleich Professor an der Technischen Universität Darmstadt und leitet dort das Gebiet Intelligente Systeme.
Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich wenn möglich per email an: anmeldung@gi-rhein-main.de. Nach der Veranstaltung treffen wir uns zu einer „Nachsitzung“, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. Damit wir ausreichend Plätze in einem Restaurant in der Nähe reservieren können, vermerken Sie bitte in Ihrer Anmeldung, ob Sie auch hierzu kommen wollen.
GI-Rhein-Main 11.10.2005: Über richtige, wahre und natürliche Menschen
Dienstag, 11. Oktober 2005, 18.00 Uhr
Über richtige, wahre und natürliche Menschen
Vortrag von Herrn Prof. Dr. Gunter Dueck, Chef-Technologe, IBM Global Services
Im Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt
Am täglichen Arbeitsplatz kommen oft Frust und Ärger auf. Perfekte Controller kämpfen mit genialen Ingenieuren, Prozess getriebene Manager mit umtriebigen Vertriebsleuten, die Aufträge jagen. Jeder gegen jeden, alle fühlen sich unverstanden. Exemplarisch finden wir die Wechselfälle des Alltags in den Dilbert-Cartoons von Scott Adams wieder. Es liegt ein bisschen an der persönlichen Betriebstemperatur oder -Lebenslautstärke, unter der sich Menschen wohl fühlen. Die Leisen lieben Wissenschaft oder studieren Informatik, die Normalen lieben Regeln und sind Lehrer oder Manager, die Energiestrotzenden „verkaufen“ oder werden Pilot.
Was passiert, wenn sie aufeinander treffen? Im Betrieb? In Kundengesprächen? Wenn Verkäufer trommeln und Kunden sich verstanden wissen wollen?
Wenn es um Inhalte geht – dann tun sich wieder Abgründe auf. Die einen sehnen sich nach wertvollen Inhalten an sich, die zweiten stellen Regeln für Formen für Inhalte auf und führen Softwarelösungen dafür ein. Die dritten sagen: „Gib mir nur die fünf wichtigsten Sätze auf diesem Gebiet, die genau heute entscheidend sind!“ („Executive Summary“). Was ist wichtig? Inhalt? Form? Das „Hic et Nunc“? Wie etwa denken verschiedene Menschen über Patentierbarkeit von Software? (Man lasse den Referenten am Leben!)
Gunter Dueck, „Mathematiker und IBM-Querdenker“ (Computerwoche) ist bekannt für seine provokanten Thesen und Beobachtungen. Viele Leser warten jeweils gespannt auf die nächste Ausgabe von „Beta-Inside“, seiner ständigen Kolumne im Informatik-Spektrum.
Nach dem Studium von Mathematik und Betriebswirtschaft lehrte Gunter Dueck als Mathematikprofessor an der Universität Bielefeld, bis er 1987 an das Wissenschaftliche Zentrum der IBM nach Heidelberg wechselte. Dort beschäftigte er sich mit mathematischer Optimierung und Data-Warehouses. Heute ist er einer von 350 "Distinguished Engineers" bei IBM, IBM Master Inventor und Mitglied der IBM Academy of Technology.
Er ist auch IEEE Fellow und unterstützt in Deutschland die GI und die DMV als Präsidiumsmitglied.
Gunter Dueck schreibt über das Leben, die Menschen und Manager in zahlreichen Büchern, Artikeln und auf seiner Homepage http://www.omnisophie.com/. Der Vortrag beleuchtet Thesen aus seinen Büchern "Wild Duck", "E-Man", "Omnisophie", „Supramanie“ und „Der Mensch in artgerechter Haltung“.
Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich wenn möglich per email an: anmeldung@gi-rhein-main.de. Nach der Veranstaltung treffen wir uns zu einer „Nachsitzung“, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. Damit wir ausreichend Plätze in einem Restaurant in der Nähe reservieren können, vermerken Sie bitte in Ihrer Anmeldung, ob Sie auch hierzu kommen wollen.
16.5.05
Bericht vom 10. Mai 2005: Patente Software oder Software Patente?
Daher waren Software Patente auch das Thema unserer Veranstaltung am 10.5.05. Etwa 80 Teilnehmer waren gekommen, um die beiden Referenten zu hören und mitzudiskutieren.
Ansgar Kewitz ist Dipl.-Informatiker und Patentanwalt. In seinem Vortrag stellte er die aktuelle Gesetzeslage dar. Die Folien zu seinem Vortrag finden Sie hier.
Stefan Pollmeier dagegen vertrat als Geschäftsführer eines kleineren Technologieunternehmens die „Anwender“. Seine Vortragsfolien und weitere Informationen und Links zum Thema stehen auf seiner Webseite zum Thema.
Hier ein paar Notizen aus den Vorträgen und der Diskussion:
- Software kann schon jetzt patentiert werden.
- Patente bieten bis zu 20 Jahre Schutz vor Nachahmern.
- Das Urheberrecht schützt Software automatisch.
- Patente muß man dagegen beantragen und sie müssen dann auch erteilt werden.
- Für eine Patentanmeldung braucht man einen Patentanwalt. Das ganze kostet etwa 2.500 Euro für Deutschland, 10.000 für Europa und 5.000 für die USA.
- Patente schützen keine Geheimnisse, Patente werden veröffentlicht. Und umgekehrt kann nichts patentiert werden, was bereits veröffentlicht wurde.
- Viele Software-Patente wurden bisher zu Unrecht erteilt, d.h. sie hätten nach den geltenden Gesetzen nicht erteilt werden dürfen, weil sie z.B. “trivial“ sind, eine naheliegende oder bereits bekannte Lösung beschreiben.
- Wird man verklagt, weil man angeblich gegen ein Patent verstoßen hat, kann es teuer werden. Ist man der Meinung, das Patent sei unberechtigt, kann man es löschen lassen. Dieses Verfahren kostest jedoch etwa 30.000 Euro für den, der den Prozeß verliert.
29.4.05
Raumänderung "Datenbanken Heute"
- Montag, den 2. Mai 2005, um 19 Uhr
Robert-Piloty-Gebäude, Fachbereichsgebäude S2/02 der Technischen Universität Darmstadt, Hochschulstraße 10, 64289 Darmstadt, Raum C 120, Eingang C.
25.4.05
Heidelberg 2.5.05: Implementing a Service Oriented Architecture
Es steht dieses Jahr unter dem Generalthema Implementing a Service Oriented Architecture und wird von Experten der IBM aus den Labors in den USA gehalten. Zu dieser Tagung sind Sie ganz herzlich eingeladen. Sie erfahren somit aus erster Hand von hervorragenden Experten den Stand von Wissenschaft und Technik auf diesem zukunftsweisenden Gebiet der Informatik.
Als Präsent werden Sie noch eine DVD erhalten, welche die aktuellen Werkzeuge der IBM zur Realisierung von Webservices und Service orientierten Architekturen enthält.
Der Eintritt ist frei. Wenn Sie teilnehmen wollen, dann melden Sie sich bitte auf der Homepage des Fachbereichs Informatik der Fachhochschule Heidelberg in den nächsten Tagen an.
Auf ein Wiedersehen in Heidelberg.
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Moos
Sprecher der GI - Regionalgruppe Rhein/Neckar - und wissenschaftlicher Leiter des Informatik-Forums 2005 der FH HD
Prof. Alfred Moos, FH Heidelberg, Ludwig Guttmann-Straße 6, 69123 Heidelberg
Tel.: 0049 (06221) 88-2523
Fax: 0049 (06221) 88-3648
24.4.05
Datenbanken heute: Was hat/braucht die betriebliche Praxis seit/in 25 Jahren und was nicht? (Update)
Achtung: Neuer Veranstaltungsort!
Dr. Harald Schöning von der Software AG und Heinz Bayen laden alle Interessierten zu einem Vortrag ein:
- Priv.-Doz. Dr.-Ing. habil. Thomas Ruf, Division Manager Systems Development, GfK Marketing Services GmbH & Co. KG, Nürnberg
Datenbanken heute: Was hat/braucht die betriebliche Praxis seit/in 25 Jahren und was nicht?
am 2. Mai 2005, 19 Uhr
im Robert-Piloty-Gebäude, Fachbereichsgebäude S2/02 der Technischen Universität Darmstadt, Hochschulstraße 10, 64289 Darmstadt, Raum C 120, Eingang C.
Datenbankforschung wird seit vielen Jahren erfolgreich betrieben. Viele Themen gelten heute sowohl aus Sicht der Hersteller als auch aus akademischer Sicht als "abgehakt". Sozusagen als Ersatz wird von beiden Gruppen eine Vielzahl "moderner" Themen aufgegriffen, denen jedoch aus Praxissicht nicht immer die gleiche Bedeutung als Datenbankthema beigemessen wird. Der Vortrag versucht, diese Situation aus Sicht der Notwendigkeiten der betrieblichen Praxis darzustellen, einzuordnen und zu bewerten. Hierzu wird eine Vielzahl von Datenbank-Forschungsthemen hinsichtlich Zielsetzungen, spezifischer Herausforderungen, Lösungsansätzen, erreichtem Status und offenen Problemfeldern analysiert. Aus dieser Übersicht wird dann ein Gesamtbild synthetisiert, welches die verschiedenen Schwerpunkte aus Sicht der Systemhersteller, der akademischen Forschung und der betrieblichen Praxis gegenüberstellt und konkrete Wünsche und Anforderungen der letztgenannten Gruppe für die künftige Datenbankforschung und -entwicklung aufstellt.
Anmeldung bitte an:
Bayen@acm.org
Heinz Bayen
Bleichpfad 20
47799 Krefeld
Mobiltelefon (0171) 3 825 825
Telefax (0 21 51) 658 09 33
Bericht vom 5. April 2005: Biometrische Verfahren
Der umfassenden Einführung in Grundlagen, Geschichte und Anwendungen der biometrischen Verfahren schloß sich eine Diskussion über das Pro und Contra des Einsatzes in unserer Gesellschaft unter den etwa 40 Teilnehmern an.
Zusätzlich konnten wir noch das Biometrie-Labor der Fraunhofer Gesellschaft besichtigen und dort verschiedene Systeme in Aktion sehen. Besonders interessant war für mich der 3D-Scanner, der mit Hilfe einer speziellen Raster-Beleuchtung und einer normalen Kamera ein 3D-Modell des Kopfes des Benutzers erstellen kann.
Das Fazit für mich persönlich war gemischt. Einerseits kann Biometrie schon jetzt sinnvoll eingesetzt werden, etwa um die Kontrollen an Flughäfen effektiver zu machen. Leider ist die Technik aber noch nicht so zuverlässig, daß sie etwa Paßwörter, PIN, TAN und ähnlich umständliche Sicherheitstechnologien schon jetzt ersetzen könnte, der Komfortgewinn scheint eher gering.
4.4.05
GI-Rhein-Main 10.5.2005: Patente Software oder Software Patente?
Dienstag, 10. Mai 2005, 18.00 Uhr
Patente Software oder Software Patente?
Zwei Experten im Dialog
Im Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt
Die Patentierung von Software ist politisch umstritten. Wir haben zwei Experten eingeladen, die uns fundiert über den rechtlichen Schutz von Software informieren können. Nach den Einführungsvorträgen besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Dipl.-Inf. und Patentanwalt Ansgar Kewitz:
Software Patente – Formale Aspekte für den Praktiker
Dipl.-Ing. Stefan Pollmeier:
Software Patente – Aktuelle Praxis und geplante EU-Richtlinie
Ansgar Kewitz hat ein Informatikstudium und die Ausbildung zum Patentanwalt erfolgreich abgeschlossen und ist daher einer der kompetentesten Ansprechpartner auf diesem Gebiet. Er ist Partner Kanzlei 2kpatent.de in Frankfurt, Dipl.-Informatiker, Patentanwalt, European Patent Attorney, European Trademark Attorney, Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt, und Zugelassener Vertreter vor dem Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt (HABM). Neben seiner Tätigkeit als Mitglied der Redaktion der Zeitschrift "Mitteilungen der Patentanwälte" betreut er die site www.softwarepatentnews.de.
Herr Stefan Pollmeier ist Dipl.-Ing. der Elektrotechnik (Datentechnik) der TU Darmstadt und geschäftsführender Gesellschafter der ESR Pollmeier GmbH, einem mittelständischen Technologieunternehmen aus Hessen. Als Unternehmer und Nutzer von Patenten hat er sich bereits intensiv mit der Thematik beschäftigt und unter anderem diese Webseiten erstellt: http://www.esr-pollmeier.de/swpat
Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich wenn möglich per email an: anmeldung@gi-rhein-main.de. Nach dem Veranstaltung trifft sich das Organisationsteam zu einer „Nachsitzung“, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. Damit wir ausreichend Plätze in einem Restaurant in der Nähe reservieren können, vermerken Sie bitte in Ihrer Anmeldung, ob Sie auch hierzu kommen wollen.
22.3.05
Folien zum Download verfügbar
11.3.05
Bericht vom 8. März 2005: Data Mining lernen und anwenden
Der Vortrag gab einen Überblick über die Chancen und Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz von Data-Mining Technologien.
Diesmal hatten sich nur 19 Leute angemeldet, sodaß wir einen kleineren Besprechungsraum wählten. Tatsächlich kamen aber 30 Teilnehmer, u.a. von TU Darmstadt, Merk, SAP, Lufthansa Airplus, Pass, Rapardo, Bearingpoint, Fraunhofer, Danet, Uni Marburg, FH Darmstadt, T-Systems, FH Frankfurt.
10.3.05
Bericht vom 11. Januar 2005: Wertschöpfungsfaktor Information Quality
Der Unterschied zwischen Daten und Informationen war (zumindest einigen) Informatikern sehr wichtig. Den Information Quality Managern dagegen sei das egal, denn so Mielke: „es kommt darauf an, ob man mit den Daten (oder Informationen) etwas anfangen kann oder will“.
Beispiele für die Folgen und Folgekosten unzureichender Daten- (oder Informationsqualität) aus dem Alltag der Bahn waren natürlich für viele Anwesende aus eigener Anschauung nachvollziehbar und trugen das ihre zum Erfolg der Veranstaltung bei.
Besonders relevant und teilweise schwierig ist seiner Erfahrung nach das Zusammenspiel von Menschen und Computersystemen, die die Abläufe und die Arbeit der Menschen steuern sollen. In seinen Workshops mit den Mitarbeitern der Bahn strebt er die Transparenz der Organisation, Prozesse und Verantwortlichkeiten und die partizipative Verbesserung an.
Die Vortragsfolien stehen hier zum Download bereit.
Etwa 70 Teilnehmer waren gekommen, u.a. von Lufthansa Airplus, MKmetric, DaimlerChrysler, PeopleCare, Sogeti, Fraunhofer, Aseaco, Ropardo, IniGraphicsNet, Unilog Avinci, IPC, BearingPoint, T-Systems, FH Darmstadt, EuroHypo Systems, Logica, Uni Marburg, Merck, TU Darmstadt, Nortel Networks, Syncwork, TU Ilmenau, DB Fuhrpark Service.
8.3.05
Bericht vom 22.2.2005: ITIL - keiner braucht es doch jeder macht es
Unser Referent, Herr Michel Zwick, selbständiger Trainer und Coach für Service und Projekt Management gab in einem halbstündigen Vortrag einen kurzen Einblick in das Thema ITIL. Seine Vortragsfolien hat er freundlicherweise zum Download (PDF, 69 KB) bereitgestellt.
So blieben noch viele Fragen offen und auch noch genug Zeit für eine ausführliche Diskussion. Hier einige Statements ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
- ITIL bietet wenig Neues, da es best practices versammelt
- ITIL wird häufig vom Management verlangt
- „Wir haben keine Prozesse und müssen jetzt dringend welche einführen“
- Die ITIL ist sehr abstrakt formuliert und muß erst mit eigenen Inhalten gefüllt werden
- 60% alle Prozesse stellten sich bei einer ITIL-Einführung als bereits ITIL-konform heraus
- ITIL ist der Einzug der bewährten Großrechnerbetriebsmethoden in die Client-Server-Welt
- Der TÜV plant eine BS 15000 Zertifizierung für Unternehmen
- ITIL-Tools können auf erhebliche Akzeptanzprobleme stoßen
- ITIL ist die Basis für das Microsoft Operations Framework (MOF) und zahlreiche andere firmeninterne Richtlinien
- Das Buch „fIT for benefit: IT Services kundenorientiert planen und steuern“ von Walter Vogt (Perseo Consult) ist empfehlenswert
- ITIL hilft der IT-Abteilung beim Marketing, bei der Darstellung des eigenen Beitrages zum Unternehmenserfolg und bei der Einführung von Verrechnungspreisen
- ITIL ist die Basis für Outsourcing
- Outsourcing ist die Basis für ITIL
3.3.05
DASMA Diplomarbeitenpreis
Der Preis ist mit 1000 EUR dotiert und soll für Diplom-/Magisterarbeiten (FH/Uni) vergeben werden, die im Zeitraum Mai 2004 - Juli 2005 fertig gestellt worden sind.
Software-Metriken sind eine der Schlüsseltechniken für das Management und die Führung von Software-Entwicklungsprozessen. Die praktische Anwendbarkeit von Metriken und die Effektivität von Metrik-Programmen ist dabei immer wieder Gegenstand von engagierten Diskussionen und wissenschaftlichen Betrachtungen. Die DASMA verfolgt das Ziel, diese Diskussionen aufzugreifen und damit den Erfahrungsaustausch über die Anwendung von Metriken zu verbreiten.
Generell sind alle Themen rund um Software-Metriken und Aufwandschätzverfahren erwünscht. Zur Orientierung hier einige Stichworte zu möglichen Themen:
- Software-Metriken, Vergleich von Metriken, Einführung von Metriken etc.
- Metriken als "Erfolgsfaktoren" (z.B. Internet, CS ...)
- Einsatz, Einführung und Erfahrungen mit Aufwandschätzverfahren und -Tools
- Einsatz von Metriken/Aufwandschätzverfahren im Zusammenhang mit embedded Systems, Web-Anwendungen, DWH, OO, etc.
- Quantitatives Projektmanagement, Projektcontrolling, Benchmarking
- Neue Ansätze für den Einsatz von Metriken im IT-Bereich
Weitere Informationen zur DASMA und zum Diplomarbeitenpreis stehen im Ausschreibungstext und auf der Website der DASMA: http://www.dasma.org/
23.2.05
100ste Sitzung des Arbeitskreis Software-Qualitätsmanagement
Die 100ste Sitzung und fast 10 Jahre Arbeitskreis
Der Arbeitskreis geht ursprünglich auf das EU-Projekt ESPITI (European Software Process Improvement Training Initiative) aus dem Jahr 1995 zurück. Seit dem Auslaufen der Förderphase Ende 1996 organisiert sich der Arbeitskreis selbstständig und unabhängig von Weisungen jeder Art. Neben der Weiterbildung zu qualitätsrelevanten Themen steht insbesondere der Erfahrungsaustausch zum Thema Software Qualitätsmanagement im Vordergrund, der innerbetrieblich zumeist schon aus Mangel an Kollegen nicht zustande kommen kann. Sowohl Zielsetzung als auch die Organisation der Sitzungen, bestehend aus Vortragsteil mit anschließender Diskussion und Kurzbeiträgen zu aktuellen Themen, hat sich seit Gründung als stabil erwiesen.
Die Mitarbeit ist ehrenamtlich
Auf eine formelle Mitgliedschaft wurde und wird bewusst verzichtet, erwartet wird von den Mitgliedern allerdings eine regelmäßige Beteiligung an den Sitzungen sowie das Einbringen eigener Erfahrungen. Die Teilnehmer kommen größtenteils aus einem Gebiet mit 100km Radius rund um Darmstadt, mit 'Ausreißern' im Raum Neustadt/Landau und Wetzlar. Zum aktiven Kern gehören derzeit ca. 25 Personen, einige davon bereits seit 1995. Vertreten ist dabei die ganze Bandbreite des Software QM, d.h. Qualitätsmanager aus SW Betrieben, Consultants, SW Sachverständige und Projektleiter sind im AK präsent.
Kernkompetenz entsteht aus Erfahrung
Aus dem Fundus der Sitzungsthemen und der beruflichen Erfahrungen ist eine Art Wissensdatenbank entstanden, die den Mitgliedern online zur Verfügung steht. Anwendung findet diese Sammlung beispielsweise für die Konzeption von Fachvorträgen, dem schnellen Bereitstellen von Basisinformationen für den betrieblichen Alltag, oder in der universitären Ausbildung.
Zu Gast beim TüV Hessen
Derzeit ist der Arbeitskreis mit seinen monatlichen Veranstaltungen beim TÜV Hessen, Abtlg. Managementsysteme zu Gast (Rüdesheimerstr. 119, D-64285 Darmstadt). Gastgebende Stationen in der Vergangenheit waren neben den Unternehmen der Mitglieder für lange Zeit die Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung in Darmstadt (GMD), das Ausbildungszentrum der Software AG und das Technologie und Innovationszentrum TIZ.
Kompetente Teilnehmer sind Willkommen
Der Veranstaltungsbeginn der AK-Sitzungen ist arbeitgeberfreundlich auf 18:00h festgelegt worden, der offizielle Teil endet meist zwischen 20:30 und 21:00. Der Hauptteil mit 90 bis 120 Minuten ist dabei dem jeweiligen Diskussionsbeitrag/Vortrag vorbehalten, in erster Linie begründet durch recht ausführliche Diskussionen und Fragen zum jeweiligen Thema. Als kleine Anekdote am Rande sei ein Vortrag erwähnt, der mit drei Folien für über zwei Stunden angeregte Diskussion sorgte. Die Teilnehmerzahl bei unseren Veranstaltungen liegt im Durchschnitt bei 10 bis 15 Personen, wodurch das reine Konsumieren des vorgetragenen Stoffs zuverlässig ausgeschlossen werden kann.
Rainer Hiller, rainer.hiller@t-online.de
22.2.05
19.2.05
Informatik LIVE! - Jahrestagung der GI
Der Tag der Informatik ist für Dienstag, den 20.09.2005 geplant. Das ganze Angebot umfaßt neben Vorträgen auch Workshops und Tutorien und geht vom 19. – 22.9.2005 (MO –DO) und umfaßt auch ein ein attraktives Rahmenprogramm.
15.2.05
Joseph Pelrine: Agilität und Qualität - Ein Widerspruch?
Agilität und Qualität - Ein Widerspruch?
28. Februar 2005, 18:30 Uhr
Frankfurt am Main, Börse, Raum Fortuna der IHK
Öffentlicher Vortrag der andrena AG
Auf der Suche nach Lösungen für Probleme in der Softwareentwicklung sind schon sehr viele "Silver Bullets" vorgeschlagen worden. Wenige aber haben so einen Aufruhr verursacht wie eXtreme Programming und andere sogenannte "Agile" Entwicklungsprozesse.
Obwohl viele gute Ideen darin enthalten sind, macht die reißerische, provokative Art einiger selbsternannter "Agiler Evangelisten" viele Leute skeptisch, und sie wirft viele berechtigte, kritische Fragen auf. Bleibt dabei nicht etwas Wichtiges, z.B. Qualität, auf der Strecke?
Der Referent Joseph Pelrine gehört zur Gruppe der Software-Exzentriker um Kent Beck, die immer wieder mit verblüffend einfachen Vorschlägen für produktivitätssteigernde Arbeitstechniken überraschen. Mit ihren provokant vorgetragenen Ideen zum "extreme Programming" beleben sie die Diskussion um effiziente Softwareentwicklung. Joseph Pelrine war in der jüngsten Zeit Gastredner bei solch unterschiedlichen Gastgebern wie IBM und Chaos Computer Club.
Weitere Infos und Anmeldung hier.
Wertschöpfungsfaktor Information Quality
1.2.05
GI-Rhein-Main 22.11.2005: Konrad Zuses Plankalkül
Achtung Termin geändert!
Dienstag, 22. November 2005, 18.00 Uhr
Konrad Zuses Plankalkül
Vision der Symbiose von Hard- und Software
Vortrag von Herrn Prof. Dr. Horst Zuse, Berlin
Im Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt
Nachdem von Herrn Prof. Dr. Horst Zuse bereits im Nov. 2001 das Lebenswerk von Konrad Zuse (* 22.06.1910, + 18.12.1995) vor mehr als 110 Teilnehmern bei uns in der GI-Rhein-Main gewürdigt wurde, hat sich Prof. Zuse dankenswerterweise bereit erklärt, noch einen weiteren, vertiefenden Vortrag zu halten mit dem Titel:
Konrad Zuses Plankalkül
Vision der Symbiose von Hard- und Software
Nach einer kurzen Einführung in die grundsätzlichen Konzepte und Realisierungen der Zuse-Rechen-Maschinen (mit Demonstration der Funktionen der Z 1, Z 3, bzw. Nachbau der Z 3 und des Graphomaten Z 64 (Dualstufengetriebe), wird auch die Vorgeschichte des Schachcomputers (1940 ff) erläutert.
Dazu gehört auch der Freiburger Code als Beispiel für die Realisierungen in den analytischen Rechenanlagen (Z 22, Z 23). Die Besonderheit dieser Anlagen bestand darin, daß ein spezielles (analytisches) Leitwerk realisiert war, aufgebaut als Zweiaddress-Maschine (Quell /- Zieladresse). Dadurch war eine sehr große Variationsmöglichkeit des Befehlscodes zur Programmierung gegeben.
Der Schwerpunkt des Vortrags wird auf die Erläuterung des PLANKALKÜL gelegt.
Dabei werden einige Seiten der Texte der Originalarbeiten aus den 40´er Jahren vorgestellt und die erste offizielle Veröffentlichung in 1971. Die wesentlichen Bestandteile dieser - allgemein als erste Programmiersprache der Welt anerkannte Entwicklung - werden näher erläutert zusammen mit der Fernwirkung auf die heutigen - mehr als 1000 - Programmiersprachen.
Interessenten können nach der Veranstaltung einen Flyer erhalten, in dem das Lebenswerk von Konrad Zuse kompakt dargestellt ist.
Prof. Dr.-Ing. Horst Zuse wurde 1945 geboren und studierte von 1967 bis 1973 Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin (TUB). Im Jahr 1985 promovierte er auf dem Gebiet der Softwarekomplexitätsmaße und es folgte 1987 ein einjähriger Forschungsaufenthalt am IBM Thomas J. Watson Research Center in Yorktown Heights / New York in den USA. 1991 publizierte er das Buch: Horst Zuse: Software Complexity - Measures and Methods, im DeGruyter Verlag und 1998 erschien das Buch: Horst Zuse: A Framework of Software Measurement, DeGruyter Verlag. Vom Februar bis Mai 1998 war er als Visiting Professor an der University of Southwestern Louisiana in Lafayette / USA tätig. Im Jahr 1998 verlieh der Fachbereichsrat Informatik der TU-Berlin ihm im Rahmen des Habilitationsverfahrens die Lehrbefähigung auf dem Gebiet der Praktischen Informatik. Im Jahr 2000 veröffentlichte er das Buch: Alex; Flessner; Mons; Pauli; Zuse: Konrad Zuse - Der Vater des Computers. Im Jahr 2000 wurde er Mitgründer der StartUp-Firma PixFind Net Technologies, aus der der Zuse-Image-Learner entstanden ist. Seit Dezember 2003 ist er Gastprofessor an der Fachhochschule Lausitz (FHL).
Der Vater von Horst Zuse ist Konrad Zuse, der "Erfinder des Computers". Dadurch war er sozusagen familiär vorbelastet und hat sich ebenfalls mit der Informatik beschäftigt, z.B. mit dem Thema Metriken und Komplexität. Er hat sich aber auch für die Erforschung, Dokumentation und Darstellung der Geschichte der Computer engagiert und konnte einige Pioniere noch persönlich kennenlernen. Ästhetisch beindruckend und spannend für Informatiker und andere Interessierte ist ein Nachbau der Z3, der von ihm initiiert wurde.
Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich wenn möglich per email an: anmeldung@gi-rhein-main.de. Nach dem Veranstaltung trifft sich das Organisationsteam zu einer „Nachsitzung“, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. Damit wir ausreichend Plätze in einem Restaurant in der Nähe reservieren können, vermerken Sie bitte in Ihrer Anmeldung, ob Sie auch hierzu kommen wollen.
Darmstädter Kolloquium Softwarequalitätssicherung durch Testen
18:00 bis 19:00 Uhr, TU Darmstadt
03.02.2005:
Mirko Conrad (DaimlerChrysler)
Systematischer Test von Steuergerätesoftware
10.02.2005:
Lutz Winkler (Imbus)
Messbare Ergebnisse der Qualitätssicherung - Projektsteuerung mit Metriken
25.1.05
GI-Rhein-Main 5.4.2005: Biometrische Verfahren
Dienstag, 5. April 2005, 18.00 Uhr
Biometrische Verfahren
Vortrag von Herrn Dr. Christoph Busch, CAST-Forum, Darmstadt
Im Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt
In der Öffentlichkeit werden biometrische Verfahren intensiv diskutiert. Ab dem 1.November 2005 werden die ersten deutschen Reisepässe mit biometrischen Merkmalen produziert. Dies wird eine neue Ära der Grenzkontrolle einläuten. Der Vortrag betrachtet die zum Einsatz kommenden Gesichts- und Fingerabdruckerkennungsverfahren. Bei der Auswahl geeigneter System spielt die Sicherheit der Systeme selbst eine besondere Rolle. Hierzu werden sowohl biometrische Performanz als auch die Überwindungssicherheit der Sensoren analysiert.
Dr. Christoph Busch ist Leiter der Abteilung Sicherheitstechnologie für Graphik- und Kommunikationssysteme am Fraunhofer Institut Graphische Datenverarbeitung. Forschungsschwerpunkte sind Biometrische Systeme, Digitale Wasserzeichen, Mobile Agenten Systeme sowie technische Maßnahmen zur Durchsetzung von Sicherheitspolitiken.
Er ist auch Mitgründer und Geschäftsführer des CAST-Forums, das seit seiner Gründung 1999 mit inzwischen knapp 90 institutionellen Mitgliedern aus Wirtschaft, Verwaltung und Forschung eine herausragende Bedeutung im Bereich der IT-Sicherheit einnimmt.
Außerdem ist er Mitglied zahlreicher Gremien, u.a. in Programmkomitees (BSI-Kongress, GI-Jahrestagung Sicherheit, Dach, Wedelmusic, Eurographics), Leitungsgremien (GI-Fachgruppe BIOSIG, STEWA) und in der Standardisierung Biometrischer Systeme (DIN-NI37, WG1, WG3, WG5 ISO/IEC JTC1 SC37 (Biometrics).
Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich wenn möglich per email an: anmeldung@gi-rhein-main.de. Nach dem Veranstaltung trifft sich das Organisationsteam zu einer „Nachsitzung“, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. Damit wir ausreichend Plätze in einem Restaurant in der Nähe reservieren können, vermerken Sie bitte in Ihrer Anmeldung, ob Sie auch hierzu kommen wollen.
17.1.05
Datenbanktechnologie in Karlsruhe 28.2.05 bis 4.3.05
Vorher werden noch interessante Tutorien angeboten zu den Themen:
- SQL-Standardisierung und Umsetzung (28.2.05)
- Schemamanagement (28.2.05)
- Datenqualität – Eine datenbankorientierte Sichtweise (1.3.05)
- Web Services: Konzepte und Standardisierung (1.3.05)
Wieso 31.12.2006?
9.1.05
GI-Rhein-Main 22.2.2005: ITIL - keiner braucht es doch jeder macht es
Dienstag, 22. Februar 2005, 18.00 Uhr
ITIL - keiner braucht es doch jeder macht es.
Der Paradigmawechsel mit ITIL. Neue Werte stehen im Mittelpunkt.
Vortrag von Herrn Michael Zwick, Frankfurt
Im Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt
ITIL, die „IT Infrastructure Library” der britischen Regierung (siehe http://www.ogc.gov.uk/) ist der Standard für das Management von IT-Dienstleistungen geworden. Wie kam es dazu und was steckt dahinter? Der Vortrag von Michael Zwick beleuchtet verschiedene Aspekte:
- Herkunft, Geschichte, Definition
- ITIL nicht gleich Service Management!
- Wo finde ich ITIL in meinem Unternehmen?
- Was bringt die Orientierung an ITIL?
Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich wenn möglich per email an: anmeldung@gi-rhein-main.de. Nach dem Veranstaltung trifft sich das Organisationsteam zu einer „Nachsitzung“, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. Damit wir ausreichend Plätze in einem Restaurant in der Nähe reservieren können, vermerken Sie bitte in Ihrer Anmeldung, ob Sie auch hierzu kommen wollen.
5.1.05
GI-Rhein-Main 8.3.2005: Data Mining lernen und anwenden
Dienstag, 8. März 2005, 18.00 Uhr
Data Mining lernen und anwenden
Vortrag von Herrn Dr. Gunter Grieser, TU Darmstadt
Im Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt
Täglich fallen riesige Datenmenge an und oft wird Data-Mining als Allheilmittel gepriesen. Dies ist bei weitem nicht so, es lassen sich jedoch tatsächlich beachtliche Erfolge damit erzielen.
Was kann Data-Mining, wie kann ich mich über Data-Mining kundig und es damit für mich nutzbar machen? Dies sind Fragen, denen in dem Vortrag nachgegangen wird.
- Was ist Data Mining?
- Was kann es?
- Modelle, Methoden, Werkzeuge
- E-Learning und Data-Mining
- E-Learning im Data-Mining
- Der Data Mining Tutor DaMiT
- Eine nichtalltägliche Anwendung von Data-Mining: E-Learning
Dr. Grieser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Knowledge Engineering der TU Darmstadt. Er arbeitet seit vielen Jahren wissenschaftlich auf dem Gebiet des Maschinellen Lernens, Data- und Web-Mining. An der Entwicklung des Data-Mining Tutors DaMiT war er als Entwicklungsleiter federführend beteiligt.
Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich wenn möglich per email an: anmeldung@gi-rhein-main.de. Nach dem Veranstaltung trifft sich das Organisationsteam zu einer „Nachsitzung“, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. Damit wir ausreichend Plätze in einem Restaurant in der Nähe reservieren können, vermerken Sie bitte in Ihrer Anmeldung, ob Sie auch hierzu kommen wollen.
1.1.05
Softwarequalitätssicherung durch Testen - Status Quo und Visionen
- 20.01.2005
Frank Derichsweiler (Audi): "Modellbasierte Testautomatisierung bei Audi" - 27.01.2005
Peter Liggesmeyer (Fraunhofer IESE): "Qualitätssicherung sicherheitskritischer Systeme" - 03.02.2005
Mirko Conrad (DaimlerChrysler): "Systematischer Test von Steuergerätesoftware" - 10.02.2005
Lutz Winkler (Imbus): "Messbare Ergebnisse der Qualitätssicherung - Projektsteuerung mit Metriken"