Hier finden Sie die "historischen" Seiten. Die GI-Rhein-Main ist ein Treffpunkt für Informatiker und IT-Experten im Rhein-Main-Gebiet.
28.6.06
Medizinische Informationstechnik in Darmstadt
Auf der web site http://www.medday.de kann man übrigens die kompletten Vorträge sehen, Video und Powerpoint synchron. Leider funktioniert es (bei mir) nur mit dem Internet Explorer richtig.
13. Juli 2006 in Mannheim: doIT Software-Forschungstag 2006
Aus dem Programm:
- Keynote: Requirements Engineering: Schlüssel zu Softwarequalität
Prof. Dr. Manfred Broy, TU München - Keynote: Die Zukunft der IT: Kritischer Erfolgsfaktor oder Commodity?
Dr. Peter Zencke, Vorstand Forschung / Anwendungsplattformen, SAP AG, Walldorf - Preisverleihung doIT Software-Award 2006 /
bwcon: Sonderpreis IT und Life Science
Willi Stächele, Minister des Staatsministeriums und für Europäische Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg
Dr. Werner Haas, Vorstand Baden-Württemberg: Connected e.V., Geschäftsführer Philips Medizin Systeme Böblingen GmbH - Preisverleihung Wolfgang Heilmann-Preis für humane Nutzung der Informationstechnologie Dr. Peter Walti, Integrata-Stiftung Zu mehr Lebensqualität durch Informationstechnologie!
- Kurzvorträge der Preisträger
- Track 1: Innovative Technologien und Konzepte für Unternehmenssoftware
Moderation: Prof. Dr. Colin Atkinson, Universität Mannheim
Privatheit bei der Delegation von Rechten mit Identitätsmanagement
Sven Wohlgemuth und Prof. Dr. Günter Müller, Universität Freiburg
Dynamische Oberflächen für Service-orientierte Architekturen
Wolfgang Beinhauer, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart
Laufzeittest mobiler und komponentenorientierter Software
Dima Suliman und Lars Borner, Universität Heidelberg
Implementierung von skalierbaren, hochperformanten Web Services durch deklarative Nachrichtenverarbeitung
Alexander Böhm und Prof. Dr. Carl-Christian Kanne, Universität Mannheim - Track 2: Modellierung, Visualisierung und Simulation in der Bioinformatik
Moderation: Prof. Dr. Jürgen Hesser, Universität Mannheim
Die Bioinformatik auf dem Weg zur Systembiologie
Dr. Reinhard Schneider, European Molecular Biology Laboratory, Heidelberg
RNA-Qualitätskontrolle mit adaptiven Verfahren
Dr. Thomas Ragg und Dr. Martin Granzow, quantiom bioinformatics GmbH & Co. KG, Rainer
Jäger, Agilent Technologies GmbH & Co. KG
Bioinformatisches Data Mining erschließt neue Strategien gegen Krebs
Christoph Bock, Max-Planck-Institut für Informatik
Virtueller Biobaukasten – Einsatz von Modellierungswerkzeugen aus der
Informatik zur Simulation komplexer biologischer Prozesse
Jens Kohlmeyer und Alexander Raschke, Universität Ulm - Track 3: IT in Medizin und Gesundheitswesen
Moderation: Peter Reuschel, Vorstandsvorsitzender InterComponetWare AG, Walldorf
Semantic Web Technologien zur Unterstützung des Zugriffs auf medizinische Informationen
Prof. Dr. H. Stuckenschmidt, Universität Mannheim
Morphoogle – Eine multilinguale medizinische Suchmaschine für das WWW
Philipp Daumke, Universitätsklinikum Freiburg
Erzeugung eines dreidimensionalen Modells der weiblichen Brust aus zweidimensionalen Röntgenbildern
Constanza Lampasona, Universität Stuttgart
Business Intelligence für die Arztpraxis – Ein Fall-basiertes Medizinisches Expertensystem
Hans H. Diel, Diel Software Beratung und Entwicklung - Track 4: Mobile Business
Moderation: Martin Hubschneider, Vorstandsvorsitzender CAS Software AG, Karlsruhe
Wireless Indoor Tracking System (WITS)
Rui Zhou, Universität Freiburg
Was will der mobile Nutzer? – Forschungsergebnisse zu den Anforderungen von Nutzern an kontextsensitive Dienste
Tina Reichardt, Universität Mannheim
colamo.org – Building the Next Generation Collaborative Mobile Groupware
Mirko Ross, Rahlfs+Ross Multimedia GmbH
Eine Werkzeugumgebung für die modellbasierte, generative und plattformunabhängige Entwicklung von mobilen Anwendungen
Dr. Oliver Höß, Fraunhofer IAO Stuttgart - Track 5: Embedded Communication und Real-Time Systems
Moderation: Prof. Dr. Miriam Föller, Hochschule Mannheim
Embedded Internet – Security und Safety
Nathan Braun und Prof. Dr. Axel Sikora, Steinbeis-Transferzentrum Embedded Design und Networking an der Berufsakademie Lörrach
Testautomatisierung verteilter echtzeitfähiger diskreter Systeme
basierend auf einer graphischen Testplanbeschreibung
Bernd Rist, Honeywell Security Deutschland, Daniel Poganatz und
Prof. Dr. Silvije Jovalekic, Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Selbst-organisierende Middleware für eingebettete Echtzeitsysteme
Prof. Dr. Uwe Brinkschulte, Universität Karlsruhe - Track 6 Humane Nutzung der Informationstechnologie
Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Heilmann, Integrata-Stiftung
Nicht-intrusive Mimikanalyse – ein Beitrag zur Verbesserung der Fahrsicherheit
Dr. Ulrich Canzler, RWTH Aachen
OnkoConnect – ein mobiles Patientenassistenzsystem zur Verbesserung der Lebenssituation schwerkranker Jugendlicher
Dr. Jan Marco Leimeister, TU München
Standardisierte Auszeichnungssprachen der Computergraphik für interaktive Systeme
Dr. Martin Rotard, Universität Stuttgart
Mehrseitige Sicherheit bei Katastrophenschutzanwendungen
Tobias Scherner, Universität Frankfurt
Heidelberger Innovationsforum 28. & 29.11.2006
Im Heidelberger Innovationsforum treffen sich IT-Forscher und Unternehmer, um dort Technologietransfergeschäfte anzubahnen.
Die ersten beiden Veranstaltungen waren erfolgreich. Ein Teil der im November 2005 vorgestellten Lösungen werden zur Zeit vermarktet. So wird die von Carsten Waldeck entwickelte und vorgestellte Lösung Liquid Browsing in Kürze in das Betriebssystem von Apple integriert.
Die dritte Veranstaltung wird gerade vorbereitet. Motto: Business Ideen aus der IT-Forschung. Themen:
- Mobile Solutions
- Robotics
- Smart World
- Geoinformationssysteme
- Mobile Services
- Interface Solutions
- Computer Games
- Datenbanken
- Visualisierung
- Human-Computer-Interaction
6. Juli 2006 in Frankfurt: BeCom, ein Weg aus der Produktivitätskrise
- Christian Meise, Continental Teves
BeCom, ein Weg aus der Produktivitätskrise
Am 6. Juli 2006, um 16:15 Uhr
im Raum 307 des Instituts für Informatik,
Robert-Mayer-Straße 11-15, 60325 Frankfurt am Main
Aus der Einladung von Prof. Waldschmidt:
Die Entwicklung heutiger Produkte hat einen Grad erreicht, der nur noch schwer zu handhaben ist. Eine wesentliche Ursache hierfür ist die stark gestiegene Produktkomplexität. Heute ist es ganz normal ein Handy zu besitzen, das bezüglich der Leistungsfähigkeit sich durchaus mit Computern messen kann, welche vor nur ein Paar Jahre auf den Markt kamen. Dies ist ein gutes Beispiel für hochkomplexe, sichtbare Systeme.
Gleichzeitig gibt es eine ungleich größere Zahl von Systemen, welche für den Benutzer nicht sichtbar sind. So liegt z.B. in einem heutigen KFZ der Wertschöpfungsanteil der elektronischen Systeme bei über 30%. Diese Systeme interagieren für den Fahrer unsichtbar und liefern wichtige Service und Sicherheitsfunktionen. In der Zukunft erwartet man ein starkes Wachstum dieser Systeme.
Gleichzeitig mit der Zunahme der Komplexität dieser Systeme steigt die Forderung nach kürzeren Entwicklungszeiten, niedrigeren Marktpreisen und höherer Produktqualität. Diese gegensätzlichen Forderungen sind mit konventionellen Entwicklungsansätzen, welche in allen Phasen auf die Nutzung von Hardwarekomponenten angewiesen ist, nicht mehr zu erreichen.
Ein Erfolg versprechender Ansatz zur Erfüllung der unterschiedlichen Forderungen ist der Einsatz von virtuellen Prototypen. Hier werden die ersten Modellierungsphasen des Hardwareproduktes als Softwarekomponenten realisiert.
Leider wirft die Umstellung einer hardwarebasierenden Produktentwicklung auf einen softwarebasierenden Simulationsansatz viele ungelöste Fragestellungen in allen Phasen der Realisation auf. Verfügbare Simulatoren sind viel zu langsam um die Komplexität heutiger Systeme in vertretbarer Zeit zu simulieren. In der Analysephase - in der Softwareingenieure eine Analyse einer Hardwarespezifikation vornehmen - fehlt den Softwareexperten zumeist die Expertise über die Hardwareentwicklung. Daneben existieren auch ganz klassische Probleme in der Implementations- und Testphase.
Diese sind bestens aus dem Bereich Software Engineering bekannt: Zwei Kernprobleme sind hier die frühe Verfügbarkeit der Simulationsmodelle und die Zuverlässigkeit der Simulationsmodelle. Diese Probleme lassen sich in einem händischen Modellierungsansatz nur unter hohen Aufwand (oder gar nicht) realisieren.
Ein eleganterer Ansatz ist die Verwendung von automatischen Modellgeneratoren für spezialisierte, hochperformante Simulatoren.
Anhand des BeCom-Verfahrens wird so ein automatischer Ansatz zur Erstellung von Verhaltensmodelle an einem Beispiel der Automobilelektronik vorgestellt.
13.6.06
CAST-Förderpreis IT-Sicherheit 2006
Gefördert werden sollen innovative Ideen, Konzepte und Implementierungen aus allen Gebieten der IT-Sicherheit.
Bewerbungen sind noch bis zum 31. August 2006 möglich. Alle Details hier: http://www.castforum.de/activities/prize/2006
Die Preise werden am 16.11.2006 im Rahmen des CAST-Nachwuchstages übergeben.