15.11.06

GI-Rhein-Main 7.12.2006: Mitgliederversammlung: Planung, Austausch, Ideen 2007

Die GI-Rhein-Main lädt ein:
  • Donnerstag, 7. Dezember 2006, 19.00 Uhr
    Mitgliederversammlung
    Planung, Austausch, Ideen 2007

    Im Alten Schalthaus in Darmstadt

Zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung treffen wir uns an einem besonderen Ort, nämlich im Alten Schalthaus in der Nähe des Darmstädter Hauptbahnhofs. Das ehemalige Schalthaus ist jetzt ein Bürgerhaus. Parkplätze sind zumeist ausreichend vorhanden.
Diesmal steht kein Vortrag auf dem Programm, sondern der Austausch von Ideen und die Diskussion unserer Aktivitäten und natürlich anschließend auch die genußvolle Fortsetzung der Gespräche im Restaurant.

Ihr Input ist gefragt! Alle interessierten Mitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Bitte melden Sie sich per email an: anmeldung@gi-rhein-main.de.

13.11.06

30.11.2006 in Frankfurt: hessen-it Kongress

Zur Förderung des Landes Hessen als Top-Standort für IT-Unternehmen führt hessen-it den hessen-it Kongress 2006 in dem imposanten neuen Frankfurter Fußballstadion (Commerzbank-Arena Business Center) durch.

Aus dem Programm:
  • Eröffnung des hessen-it Kongresses 2006
    Dr. Alois Rhiel, Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
  • Unterstützung Ihrer IT-Aktivitäten in Hessen
    Dr. Dieter Kreuziger, Geschäftsführer HA Hessen Agentur GmbH
  • Trends und Entwicklungen innovativer IT-Architekturen
    Prof. Dr.-Ing. Ralf Steinmetz, Technische Universität Darmstadt
  • Mobile Kommunikationstechnik der Zukunft am Beispiel der Fahrzeug-zu-Infrastruktur / Fahrzeug Kommunikation
    Gerd Riegelhuth Leiter Verkehrszentrale Hessen
  • Virtuelle und Erweiterte Realität für Industrie, Kunst und Kultur
    Dr.-Ing. Christian Knöpfle, Fraunhofer IGD
    Thorsten Greiner, Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
  • Podiumsdiskussion: Das Internet als Chance für mein Unternehmen!?
    Moderation: Dr. Stefan KremplJournalist, freier Mitarbeiter der Zeitschrift c`t
    Dr. Bernhard Balkenhol, Geschäftsführender Gesellschafter, Infinity-3 GmbH
    Dr.-Ing.Wulf Bauerfeld, Abtl.-Leiter "Next Generation IP-Services and Systems", T-Systems ENPS
    Prof. Dr. Ulrich Bühler, Professor für Angewandte Mathematik, Hochschule Fulda
    Jakob Erkes, Leiter der Arbeitsgruppe "Entgelte" im ATRT (Ausschuss für technische Regulierung in derTelekommunikation)Jörg Müller-Kindt, Geschäftsführer, NetworkedAssets GmbH
    Prof. Dr. Michael Rotert, Präsident eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.
  • Galileo - das Satellitennavigationssystem
    Dr. René Zandbergen, ESA/ESOC
  • Das Galileo-Zentrum
    Arne Jungstand, Geschäftsführer Centrum für Satellitennavigation Hessen GmbH
  • Praxisbeispiel - Neue satellitengestützte Anwendungen und deren Vorteile
    Gewinner des Galileo-Masters-Wettbewerbs
  • Web 2.0 - Chancen und Risiken für Unternehmen
    Prof. Dr. Thomas Pleil, Hochschule Darmstadt
  • Standardisierung in der Informations- und Kommunikationstechnik
    Dr. Ulrich Sandl, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
  • Internationale Games-Entwicklung in Europa und Asien
    Kay Krämer, 10TACLE STUDIOS AG
  • Online-Marketing als Instrument der Kundengewinnung und -betreuung
    Peter-J. Bisa, Mitglied im Gesamtvorstand des BVDW
  • FAZjob.net - Neue Wege in der Online-Vermarktung und -Kommunikation
    Alexander Schell, Verkaufsleitung Stellenmarkt, Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH
  • Online-Kommunikation für unterschiedliche Zielgruppen: Möglichkeiten und Herausforderungen
    Andreas Fuhrmann, Leiter Online-Relations, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
  • Online-Kommunikation als Teil der Unternehmenskommunikations- Strategie
    Dr. Susanne Lapp, Leiterin interne Kommunikation, Fraport AG

Kein DSL?

Die Zeitungen sind voll mit Werbung für immer günstigere DSL-Angebote. Wer DSL hat, mag es nicht mehr missen. Internet mit Modem ist soooo laaannggssaaaaammmm. Man kann sogar manchmal damit Geld sparen.

Doch tatsächlich gibt es auch hier bei uns immer noch Gebiete ohne DSL. Was privat nervt, ist für Unternehmen ein echter Standortnachteil. Doch was tun?

Die hessische Landesregierung will Abhilfe schaffen. Schreiben Sie an breitband@hessen-it.de oder schauen Sie unter www.hessen-it.de/breitband nach. Alternativen finden Sie auch bei teltarif.de.

16.11.2006 in Frankfurt: Robustheit in eingebetteten Systemen

Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe Modelle für Sicherheit und Zuverlässigkeit von Systemen.


Eingebettete Systeme haben in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Es ist zu vermuten, daß eingebettete Systeme unser tägliches Leben vollständig durchdringen werden. Es ist daher von größter Bedeutung, daß künftige elektronische Systeme ein hohes Maß an Vertrauen in ihre Funktionalität erreichen, d. h. daß sie zuverlässig und robust sind. Für die Systementwicklung bedeutet dies, daß Zuverlässigkeit und Robustheit bereits beim Entwurf berücksichtigt werden müssen. In dem Vortrag werden einige Ansätze zur Modellierung von Zuverlässigkeit und Robustheit in eingebetteten Systemen angesprochen.

Der Schwerpunkt liegt in der Untersuchung von Maßen und Metriken, die für die Spezifikation von Robustheit in elektronischen Systemen geeignet scheinen. Zum Abschluß wird die affine Arithmetik als geeignetes Hilfsmittel zur Modellierung von Genauigkeit und Robustheit in analogen Systemen vorgestellt.

Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die Teilname an den Veranstaltungen der der Vortragsreihe Modelle für Sicherheit und Zuverlässigkeit von Systemen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

9.11.06

Modelle für Sicherheit und Zuverlässigkeit von Systemen

Am 16.11.2006 beginnt in Frankfurt eine Reihe von Vorträgen über Modelle für Sicherheit und Zuverlässigkeit von Systemen. Experten aus Praxis und Hochschulen werden über aktuelle Probleme bei der Entwicklung sicherer und zuverlässiger Systeme berichten. Die Vortragsreihe wird gemeinsam veranstaltet von der J.W.Goethe-Universität Frankfurt, dem Fraunhofer SIT Darmstadt und der Fachhochschule Frankfurt.

Aus der Einladung:
  • Der Einsatz in kritischen Bereichen - von Avionik bis zur Medizintechnik - stellt hohe Anforderungen hinsichtlich der notwendigen Sicherheit und Zuverlässigkeit.
  • Entwickler von Systemen müssen sich der Herausforderung stellen, diese Anforderungen in die Praxis umzusetzen.
  • Modelle stellen ein wichtiges Hilfsmittel dar, um die Komplexität dieser Aufgabe bewältigen zu können. Nicht zuletzt dient die Analyse von Modellen dazu, Designfehler frühzeitig beim Systementwurf aufzudecken und zu vermeiden. Bekanntlich ist die Behebung solcher Fehler, wenn sie erst in der Realisierungsphase erkannt werden, sehr aufwendig und kostspielig.
  • 16.11.2006:Prof. Dr. Klaus Waldschmidt (Universität Frankfurt)
    Robustheit in eingebetteten Systemen
  • 30.11.2006: Dr. Karsten Weronek (Fraport AG)
    Enterprise Architektur als Lösungsansatz für Informationssicherheit in der Industrie und warum das nicht gegen Würfelzucker im Netzwerkdrucker hilft
  • 14.12.2006: Dr. Dirk Westhoff (NEC Heidelberg)
    Evaluierung des Wertes von Kooperationsprotokollen in MANETs mittels Modellierung idealer Kooperation
  • Januar 2007: Dr. Volkmar Lotz (SAP-Research)
    Sicherheitsmodellierung aus der Sicht von SAP (Arbeitstitel)
  • Januar 2007: Prof. Dr. Claudia Eckert (Fraunhofer SIT, TUD)
    Sicherheitspolitiken (Arbeitstitel)

31.10.06

6. bis 9.11. 06 in Bad Homburg: IT-Outsourcing Forum

Das IT-Outsourcing Forum vom 6. bis 9.11. 2006 im Steigenberger Hotel Bad Homburg bietet die Gelegenheit zum Austausch mit Experten.

Aus der Einladung:
  • Outsourcing-Verträge verlängert? Den Wechsel schon vorbereitet?
  • Mit der wachsenden Auslagerung von IT-Services steigen auch die Qualitätsanforderungen der Unternehmen. Der Grund: Die ausgelagerten Dienstleistungen haben einen maßgeblichen Einfluß auf die Wertschöpfung der Firmen.
  • Die Keynote-Speaker kommen von Gartner Consulting, McKinsey & Company Inc. und Baker&Mckenzie LL.M.!
  • Themen sind u.a.: neue Modelle des Business Process- und Application Outsourcing, Business Transformation Outsourcing und IT-Factory, kritische Erfolgsfaktoren bei Outsourcingprojekten, Möglichkeiten des Wechsels von IT-Dienstleistern, Beendigung von Outsourcingvorhaben.

Mehr Infos hier: http://www.outsourcing-management-forum.de/.

Der Veranstalter IIR Deutschland verloste drei Freikarten unter den Abonnenten unserer Mailing-Liste. Herzlichen Dank!

25.10.06

Echtzeitsysteme im Alltag

Die GI-Fachgruppe Echtzeitsysteme veranstaltet den Workshop PEARL 2006 - Echtzeitsysteme im Alltag am 30.11. & 1.12.2006 in Boppard.

Mit dem Workshop bietet die Fachgruppe Nutzern und Herstellern ein Forum an, in dem neue Trends und Entwicklungen vorgestellt werden.

Aus dem Programm:
  • Visuelle Lenkassistenz für Fahrzeuge mit Einachsanhänger
  • Digitales Fernsehen über Antenne, Kabel und Satellit, MHP - Echtzeitübertragung im digitalen Fernsehen
  • Koexistenz unterschiedlicher Zeitanforderungen in einem gemeinsamen Rechensystem
  • Semantic-Web-Technologie für die ganzheitliche semantische Beschreibung von Mechatronikobjekten
  • Kopplung von regelungstechnischer Analyse und Agentensystemen
  • Der FHFTrain als Modell für eine Service orientierte Architektur im Ubiquitous Computing
  • Embedded Systems und Bussysteme zur digitalen Steuerung von Modelleisenbahnen - oder, wie viel Mikro´s werden heute in modernen Modellbahnsteuerung eigentlich verbaut?
  • Implementierung und Vergleich verschiedener Strategien zur Durchführung von Ethernet Performance Messungen
  • Evaluation of real-time aspects of multiparty security on low-power mobile devices
  • "Mixed Reality" - kann der Computer zum echten Helfer werden?
  • Ein ausfallsicheres Kommunikationssystem für Schiffsbesatzungen auf Basis von VoIP
  • Ein PEARL-Einplatinenrechner hält Einzug auf dem Bauernhof

20.10.06

Heidelberger Innovationsforum am 28. und 29. November 2006

Das Heidelberger Innovationsforum präsentiert am 28. und 29. November 2006 in Heidelberg:
*****
„The best business ideas from German IT research“
*****

Aus dem Programm:
  • Microsoft’s R&D Business
    Andrew Herbert, Microsoft Research, Cambridge
  • Current Research Challenges
    Dr Orestis Terzidis, SAP Research Centre CEC, Karlsruhe
  • Dinner speaker Matthias Greve, Founder and Managing Director, Web.de
  • Mobile Services
    Dr Markus Lauff, PTU Emerging Solutions
    SAP Walldorf
    Prof Dr Antonio Krüger, University of Münster
  • Servingo - Event support “on the move”
    Stefan Dudzinski-Lange, Computer Graphics Center (ZGDV), Darmstadt
  • zipSMS – Compression of text messages
    Jonas Reinsch, University of Karlsruhe
  • Business process definition for urban information infrastructures
    Matthias Jöst, EML, Heidelberg
  • Emerging issues in location based services
    Dr Bernhard Kölmel, CAS Software AG, Karlsruhe
  • SAVE - A spam prevention system
  • Audio-visual city tours in practice
    Sebastian von Sauter, itour city giude GmbH, Weimar
  • Applications of multimodal technologies
    Olaf Niesner, Sikom, Heidelberg
  • Indoor positioning applications
    Jürgen Sommer, University of Tübingen
  • Adaptive applications on mobile devices
    Prof Dr Kurt Geihs, University of Kassel
  • Navigation exchange services
    Christoph Langewisch, NAVxs.com, Munich
  • Slidea - Next generation of creating and showing presentations
    David Stezenbach, University of Würzburg
  • Linyphone - WiFi IP telefony to go
    Dr Thomas Fuhrmann, University of Karlsruhe
  • Zettelwelten - A dynamic, location based network for mobile end devices
    Christopher Pluntke, University of Würzburg
  • Ambient information
    Bernhard Kölmel, CAS Software AG, Karlsruhe
  • Visualisation
    Prof Dr Thomas Ertl, University of Stuttgart
  • Simultaneously viewing monoscopic and stereoscopic
    content on vertical-interlaced-autostereoscopic displays
    Dr Timo Ropinski, University of Münster
  • Hierarchical DataCube Explorer
    Svetlana Mansmann, University of Konstanz
  • Spotlight navigation
    Dr Stefan Rapp, CONANTE Advanced Interface
    Solutions GmbH, Tübingen
  • Liquifile – liquid scatter tress for file system
    management
    Carsten Waldeck, iverse, Seeheim
  • Digital botany - Complex virtual landscapes for interactive applications
    Prof Dr Oliver Deussen, University of Konstanz
  • An interactive mobile map lens for dynamic geodata
    Prof Dr Antonio Krüger, University of Münster
  • Smart World
    Dr Markus Lauff, PTU Emerging Solutions, SAP Walldorf
  • Smart medical device for the detection of sleep
    apnoea at home
    Robert Couronné, Institute of Integrated Systems and Device
    Technology (IISB), Erlangen
  • Peer-to-peer based group communication
    Marc Brogle, University of Berne
  • wearIT@work - Wearable computing as a business challenge
    Dr Michael Boronowsky, University of Bremen
  • An innovative, non-invasive method for measuring blood pressure
    Mannheim Medical Instruments GmbH, Mannheim
  • Databases
    Prof Dr Thomas Ertl, University of Stuttgart
  • Intelligent search in dynamic data streams
    Prof Dr Georg Lausen, University of Freiburg
  • Newsbroker lufee.de
    Simon Hölzer, LuMriNex.Net GmbH, Freiburg
  • The IGOR file system - Efficient distribution of large amounts of mutable data
    Dr Thomas Fuhrmann, University of Karlsruhe
  • AVISEO Anamnese-Assistent
    Dr Hermann Kollmar, Heidelberg University Hospital
  • Pitches - Attractive ideas for research and project outlines
    Prof Dr Maic Masuch, University of Magdeburg
  • Automatic assessment of pathologic speech
    Andreas Maier, University of Erlangen-Nürnberg
  • Touch the future - An interactive rapid prototyping platform
    Martin Becker, University of Stuttgart
  • Smart maintenance of data
    Dr Jürgen Vogel, EML, Heidelberg
  • Virtual presence in personal video communication
    Ronald Müller, Munich University of Technology
  • Interactive surgery simulation for medical training
    Prof Dr Matthias Teschner, University of Freiburg
  • AmbiComp - Easy development of ubiquitous ambient intelligence
    Dr Thomas Fuhrmann, University of Karlsruhe
  • POLAIRE - Explore places and share them with others
    Jens Wille, ubilabs, Weimar
  • MOZEAN - Trading platform for mobile contents and services
    Dr Peter Dornbusch, Munich University of Technology
  • Home automation with wireless sensor networks
    Prof Dr Wolfgang Effelsberg, University of Mannheim
  • Augmented audio reality
    Prof Dr Maic Masuch, University of Magdeburg
  • Tools / Security
    Prof Dr Antonio Krüger, University of Münster
  • End-user-integrating visual requirements
    Asarnusch Rashid, Research Centre for Information Technologies, Karlsruhe
  • DOMUS – Model based generation of mobile applications
    Dr Oliver Höß, Fraunhofer Institute for Industrial
    Engineering IAO, Stuttgart
  • MobIS-Project - An open architecture for location based services
    Klaus Rechert, University of Freiburg
  • Interactive exploration of network security alerts
    Prof Dr Daniel A Keim, University of Konstanz
  • Non-repudiation for VoIP conversations
    Nicolai Kuntze, Fraunhofer Institute for Secure Information Technology, Darmstadt
  • Human Computer Interaction
    Prof Dr Maic Masuch, University of Magdeburg
  • MobileVis - Interaction and visualisation techniques
    Thorsten Büring, University of Konstanz
  • VisAlign: Understanding the design of proteins
    Prof Dr Daniel A Keim, University of Konstanz
  • Virtual Tutor - Human centred interaction with intelligent virtual characters for education
    Stefan Dudzinski-Lange, Computer Graphics Centre, (ZGDV), Darmstadt
  • Haptical interface communication system for motor car cockpits
    Prof Dr Britta Nestler, University of Applied Science, Karlsruhe
  • EnChoi - Intelligent entry choice for music and other databases
    Dr Stefan Rapp, CONANTE Advanced Interface Solutions GmbH, Tübingen
  • Out of university into the marketplace: an exchange of experiences
    Workshop coach & connect, bwcon
    Dr Andreas Findeis, bwcon
    Daniele di Croce, Main shareholder, Realtech AG, Walldorf
    Dr Andreas Schweinbenz, MD, Netviewer GmbH, Karlsruhe
    Dr Frieder Loesel, MD, 20/10 Perfect Vision, Heidelberg
    Rolf J. Heiler, MD, Heiler Software AG, Stuttgart

19.10.06

Vortragsfolien jetzt verfügbar

Durch einen falschen Link waren die Folien zu dem Vortrag ITIL bei der Lufthansa Passage von Herrn Dipl.-Inf. Michael Plocki nicht erreichbar. Jetzt ist der Artikel korrigiert und auch hier direkt der Download möglich:

18.10.06

Wettlauf der Roboter heute um 15:00 Uhr

Heute um 15:00 Uhr ist es soweit: Der Vorrundenlauf der selbstprogrammierten Roboter (-Simulationen) beginnt. Der c't-Sim-Wettbewerb ist dann live online.

Bericht vom 10.10.06: ITIL bei der Lufthansa Passage

Der Vortrag ITIL bei der Lufthansa Passage von Herrn Dipl.-Inform. Michael Plocki, Deutsche Lufthansa AG - Information Management war gut besucht. Über 70 Teilnehmer waren gekommen, u.a. von SV-EDV, EDS, Telenet, Danet, DBS, Accenture, FH Aschaffenburg, ACG, Lufthansa, Uni Koblenz-Landau, Entory, T-Systems, sd&m, Ropardo, IBM, Uni Frankfurt, Siemens, Imcons, SAP, Syracom, Software AG, Parcs IT-Consulting, Dresdner Bank, one2one, Maxworx.

In seinem lebendigen Vortrag und der anschließenden Diskussion schilderte er die Entwicklung des Selbstverständnisses und der Organisation der IT in der Lufthansa Passage seit 1999. Ein wesentlicher Eckpunkt dabei war die Anwendung des neuen Systems zur Entwicklung des Systems.

Freundlicherweise hat er uns seine Folien des Vortrags „ITIL bei der Lufthansa Passage“ (PDF, 4 MB) zur Verfügung gestellt.

16.10.06

30.10.06 in Darmstadt: Wert- und Innovationsbeitrag der IT – Trends im Software- und Service-Markt

Die GI-Fachgruppe Software- und Service-Markt lädt ein zu einer Veranstaltung in Darmstadt am 30.10.06, um 17:00 Uhr:

Die Teilnahme ist kostenlos, aber eine Anmeldung bis zum 23.10.06 ist erforderlich.

Aus der Einladung:

  • Begrüßung
    Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann, Sprecher der Fachgruppe
  • Die Bedeutung von Frameworks für die IT Governance
    Dr. Wolfgang Johannsen, It’s Okay Ltd. & Co. KG, Bensheim
  • Innovation Management - Kunst oder Handwerk?
    Dr. Kai Engel, Vice President A.T. Kearney GmbH, und Initiator des "Best Innovator"-Wettbewerbs der Wirtschaftswoche, mit
    Dr. Jürgen Sturm, CIO BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, der Gewinnerin des Wettbewerbs
  • Come-Together, Besuch des CYBERNARIUMS

14. Software Process Improvement Network (SPIN) Workshop

Am 20.10.2006 findet um 15.00 Uhr in Darmstadt der 14. Software Process Improvement Network (SPIN) Workshop statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Aus der Einladung:
  • Current activities at the SEI with a special focus on Europe
    The SEI opened its first international office in Frankfurt, also known as the SEI Europe.
    Jay Douglass, Marketing and Business Development Director, SEI Pittsburgh
  • Die neue CMMI-Version V1.2‚ CMMI for Development
    Prof. Dr. Urs Andelfinger, FB Informatik, Hochschule Darmstadt und Visiting Scientist beim SEI
  • Erfolgreicher Aufbau einer Assessmentorganisation in einer IT Organisation mit mehr als 3000 Mitarbeitern
    Martin Ellermeier, Dipl.-Informatiker, Senior Consultant, wibas IT Maturity Services GmbH

Wie bereits üblich möchten wir den Abend dann gemütlich im Ratskeller ausklingen lassen. Ziele des Workshops sind ein Netzwerk zwischen den Personen, die an Software Process Improvement arbeiten, weiter zu entwickeln und eine Plattform für einen Erfahrungsaustausch zu bieten.

Wir würden uns über eine rege Beteiligung freuen. Zur Anmeldung bitte einfach eine E-mail an: spin@wibas.de. Bitte auch Namen, Organisation, Adresse und Telefonnummer angeben.

Viele Grüße - und hoffentlich bis zum Freitag, den 20.10.2006
Dr. Thomas Kühne (TU Darmstadt)
Malte Foegen (wibas IT Maturity Services GmbH)

Informatik des Alltags: Vom Routenplaner zum Kofferpacken

Zu einem Vortrag im Rahmen der Reihe Abenteuer Informatik lädt der Informatik-Fachbereich der Technischen Universität Darmstadt ein:

Informatik des Alltags: Vom Routenplaner zum Kofferpacken

Wollten Sie nicht schon immer mal wissen, wie Navigationssysteme innerhalb von Sekunden ausrechnen, welcher Weg mit dem Auto der günstigste ist und in welche Richtung man dafür fahren muss? Oder wie ein Verkehrsleitsystem herausfindet, auf welche Weise die meisten Autos von A nach B geschleust werden können? In diesem Vortrag erfahren Sie nicht nur die Antworten auf diese und andere Fragen, sondern auch, wie Sie diese ganz ohne Computer auch experimentell nachvollziehen können!

Vortrag von Dr. Jens Gallenbacher am Samstag, 28.10.2006 um 14.00 Uhr
Robert-Piloty-Gebäude der TU Darmstadt
Hochschulstraße 10
64289 Darmstadt
Raum C205

Wegbeschreibung und mehr direkt beim Abenteuer Informatik:
http://www.abenteuer-informatik.de/

23.9.06

GI-Rhein-Main 7.11.2006 in Darmstadt: Die futurezone von T-Online

Die GI-Rhein-Main lädt ein:

  • Dienstag, 7. November 2006, 18.00 Uhr
    Die futurezone von T-Online
    Wie könnte das Internet künftig bei uns zu Hause aussehen?
    Einführung von Herrn Peter Bruhn, Senior Manager Technology Communication, T-Online

Die T-Online futurezone ist eine mit so renommierten Preisen wie dem ADC-Award ausgezeichnete Präsentationsumgebung, in der Sie das Internet auf eine inspirierende und interaktive Weise erfahren können. Sie erleben Produkte und Dienste von heute mit Endgeräten der Zukunft. Warum nicht mit dem Schreibtisch im Internet surfen, statt mit Maus und Monitor?

Was ist der Nutzen der Vernetzung aller Endgeräte im Haus der Zukunft? Wie greifen technische und inhaltliche Konvergenz ineinander? Diesen Fragen möchten wir gerne mit Ihnen gemeinsam in der futurezone von T-Online in Darmstadt nachgehen.

Peter Bruhn studierte Wirtschaftsinformatik an der TU Darmstadt und der University of Illinois. Danach war er zunächst als Berater für McKinsey & Company tätig, bevor er die Funktion des Vorstandsassistenten für den Technikvorstand von T-Online übernahm. Heute ist er als Senior Manager Technology Communication verantwortlich für die Technologiekommunikation bei T-Com und T-Online. Er hat Konzeption und Bau der futurezone geleitet und ist für den Betrieb verantwortlich.

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl ist diesmal jedoch eine Anmeldung erforderlich bei: futurezone@gi-rhein-main.de. Nach der Veranstaltung treffen wir uns zu einer „Nachsitzung“, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. Damit wir ausreichend Plätze in einem Restaurant in der Nähe reservieren können, vermerken Sie bitte in Ihrer Anmeldung, ob Sie auch hierzu kommen wollen.

Sollten mehr Anmeldungen eingehen, als Plätze zur Verfügung stehen, losen wir die Teilnehmer aus. Alle Angemeldeten erhalten diesmal eine Bestätigung oder Absage.

14.9.06

12.10.96 in Darmstadt: CAST-Forum Enterprise Security

Das CAST-Forum veranstaltet seinen dritten Workshop Enterprise Security am 12.10.06 in Darmstadt. Teilnahgebühr ab 120€, Sonderpreise für Studenten, Schüler, Azubis möglich.

Aus dem Programm:
  • Frank Romeike, Gründungsvorstand RMA e.V.
    IT-Compliance und –Governance in der Finanzwirtschaft
  • Erhard Petzel, ibi research
    Prozessbasierte Quantifizierung von IT-Risiken
  • Matthias Hinze, Det Norske Veritas (DNV), Oslo
    Risikocontrolling von IT-Outsourcing-projekten
  • Stefan Kronschnabl, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, ibi research
    Wirtschaftliches Management von Risiken der IT-Sicherheit
  • Christian Locher, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, ibi research
    Risikoindikatoren für die IT-Infrastruktur
  • Wolfgang Böhmer, CISSP, TU Darmstadt, Computer Science Department
    Die Bedeutung von Standards für das IT-Risikomanagement

Anmeldung und weitere Infos: http://www.castforum.de/events/cast/2006/Enterprise

21.9.06 in Darmstadt: Praxisforum Innovation

Durchgreifende Innovationen sind notwendig, um einen Wettbewerbsvorsprung zu gewinnen oder zu erhalten. Wie können Unternehmen Innovationen fördern?

Das Praxisforum Innovation am 21. September 2006 in Darmstadt möchte hierzu Anregungen geben. Teilnahmegebühr 116 EUR.

Aus dem Programm:
  • Innovationen erfordern neue Methoden, neue Organisationsformen und eine aktive Einbindung von Mitarbeitern und Kunden in den Entwicklungsprozess. Gleichzeitig benötigen Mitarbeiter Freiräume zum Denken und Experimentieren. Workshops sind dafür ein bewährtes und vielseitig einsetzbares Instrument.
  • Innovative Ansätze zur Durchführung von Workshops präsentiert das Fraunhofer IPSI gemeinsam mit der Geschka & Partner Unternehmensberatung. Vorträge aus Forschung und Praxis werden kombiniert mit der Möglichkeit, die Digitale Moderation des Fraunhofer IPSI live und unter fachkundiger Anleitung auszuprobieren.
  • Innovationsworkshops - ein Baustein für erfolgreiche Innovationen
    Prof. Dr. Horst Geschka, Geschäftsführer, Geschka & Partner Unternehmensberatung
  • Digital Moderation als Motor für Ideenfindungs-Workshops
    Dr. Peter Tandler, Produktmanager Digital Moderation, Fraunhofer IPSI
  • Praxisbericht: Ideenwerkstätten als integraler Bestandteil des betrieblichen Innovationsmanagements
    Dr. Elmar Witten, Zentraler Innovationsprozessmanager, TÜV Rheinland Group
  • Digital moderierter Praxisworkshop
    Thema: „Wie können wir unsere Kunden besser in den Innovationsprozess integrieren?“
    Moderation Frau Martina Schwarz-Geschka, Partnerin und Senior Consultant, Geschka & Partner Unternehmensberatung

Mehr Infos und Anmeldung: http://www.praxisforum-innovation.de/

17.8.06

Ambient Web: Wenn die Waage mit dem Kühlschrank redet...

Zu einem Vortrag im Rahmen der Reihe Abenteuer Informatik lädt der Informatik-Fachbereich der Technischen Universität Darmstadt ein:

Ambient Web: Wenn die Waage mit dem Kühlschrank redet...

Die zukünftige Generation kleinster Computer im Alltag ist in ihren Entscheidungen nicht mehr auf sich alleine gestellt: Immer mehr kommunizieren die Helfer auch untereinander und bilden so einen Kokon vernetzter, interagierender Computer und mechatronischer Systeme: das Ambient Web. Müssen Sie in Zukunft damit rechnen, daß der Kühlschrank den Griff zum Bier nicht mehr gestattet, weil die Waage im Bad zuvor mitgeteilt hat, dass dies angesichts der letzten Wägung nicht mehr OK sei? Erfahren Sie, wie die neuen Technologien unsere Lebensqualität auch in vielen Bereichen verbessern können.

Vortrag von Prof. Dr. Alejandro P. Buchmann
am Samstag, 16.09.2006 um 14.00 Uhr FB Informatik
Hochschulstraße 10
64289 Darmstadt
Raum C205

Wegbeschreibung und mehr direkt beim Abenteuer Informatik: http://www.abenteuer-informatik.de

15.8.06

13. Software Process Improvement Network (SPIN) Workshop in Darmstadt

Am 18.08.2006 um 15.00 Uhr findet der 13. Workshop des Darmstädter SPIN (Software Process Improvement Network) statt. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos. Veranstaltungsort:
  • Technische Universität Darmstadt
    Fachbereich Informatik
    Hochschulstraße 10
    64289 Darmstadt
    Gebäude S2/02, Raum B002

Jetzt steht auch das Thema fest:

  • Vorstellung eines Vorgehensmodells zur Prozeßverbesserung mit Hilfe von CMMI
    Björn Fuchs von der TU Darmstadt in Zusammenarbeit mit der wibas GmbH

Das Vorgehensmodell wird mit dem Prozessbrowser "ExpertisePortal" auch praktisch vorgeführt. "ExpertisePortal" ist ein Content Management System welches auf Prozesse, Definitionen und Arbeitsprodukte spezialisiert ist und eine Process Asset Library implementiert. Es bietet den Teilnehmern am SPIN die Möglichkeit, das vom Björn Fries vorgestellte Vorgehensmodell zu durchstöbern. Wie üblich soll der Abend dann gemütlich im Ratskeller ausklingen.


Bei Wibas finden Sie mehr zu den SPIN Workshops.

7.8.06

GI-Rhein-Main 10.10.2006: ITIL bei der Lufthansa Passage

Die GI-Rhein-Main lädt ein:

Die IT der Lufthansa Passage wurde 2002 in einem Bereich zentralisiert. Ein internes Programm begleitete als Veränderungsprojekt diese Phase und optimierte die internen Prozesse und Strukturen. Primäres Ziel dieser Anpassung war es "Fit for the Future" zu sein, d.h.:

  • Optimale Einsatzmöglichkeit jedes Mitarbeiters
  • Erfolgreiche Projekte und Produkte
  • Effiziente Prozesse


Michael Plocki war nach der Ausbildung zum Bankkaufmann und dem Studium der Informatik (TU Darmstadt), bei der Lufthansa Systems und anschließend im debis Systemhaus tätig. Seit 2000 ist er wieder bei der Lufthansa und dort derzeit verantwortlich für die Methoden und Standards der IT-Prozesse.

Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.

Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich - wenn möglich - per email an: anmeldung@gi-rhein-main.de. Nach der Veranstaltung treffen wir uns zu einer „Nachsitzung“, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. Damit wir ausreichend Plätze in einem Restaurant in der Nähe reservieren können, vermerken Sie bitte in Ihrer Anmeldung, ob Sie auch hierzu kommen wollen.

28.6.06

Medizinische Informationstechnik in Darmstadt

Einen ganzen Tag rund um das Thema Medizinische Informationstechnik bot der erste MedDay in Darmstadt. Er war quasi eine Vertiefung zu dem Vortrag von Herrn Prof. Sakas bei uns in der GI-Rhein-Main.

Auf der web site http://www.medday.de kann man übrigens die kompletten Vorträge sehen, Video und Powerpoint synchron. Leider funktioniert es (bei mir) nur mit dem Internet Explorer richtig.

13. Juli 2006 in Mannheim: doIT Software-Forschungstag 2006

Ein umfangreiches Programm zu vielen Informatik-Themen bietet der doIT Forschungstag. Teilnahmegebühr: 0, 40 oder 50 Euro.

Aus dem Programm:

  • Keynote: Requirements Engineering: Schlüssel zu Softwarequalität
    Prof. Dr. Manfred Broy, TU München
  • Keynote: Die Zukunft der IT: Kritischer Erfolgsfaktor oder Commodity?
    Dr. Peter Zencke, Vorstand Forschung / Anwendungsplattformen, SAP AG, Walldorf
  • Preisverleihung doIT Software-Award 2006 /
    bwcon: Sonderpreis IT und Life Science
    Willi Stächele, Minister des Staatsministeriums und für Europäische Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg
    Dr. Werner Haas, Vorstand Baden-Württemberg: Connected e.V., Geschäftsführer Philips Medizin Systeme Böblingen GmbH
  • Preisverleihung Wolfgang Heilmann-Preis für humane Nutzung der Informationstechnologie Dr. Peter Walti, Integrata-Stiftung Zu mehr Lebensqualität durch Informationstechnologie!
  • Kurzvorträge der Preisträger
  • Track 1: Innovative Technologien und Konzepte für Unternehmenssoftware
    Moderation: Prof. Dr. Colin Atkinson, Universität Mannheim
    Privatheit bei der Delegation von Rechten mit Identitätsmanagement
    Sven Wohlgemuth und Prof. Dr. Günter Müller, Universität Freiburg
    Dynamische Oberflächen für Service-orientierte Architekturen
    Wolfgang Beinhauer, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart
    Laufzeittest mobiler und komponentenorientierter Software
    Dima Suliman und Lars Borner, Universität Heidelberg
    Implementierung von skalierbaren, hochperformanten Web Services durch deklarative Nachrichtenverarbeitung
    Alexander Böhm und Prof. Dr. Carl-Christian Kanne, Universität Mannheim
  • Track 2: Modellierung, Visualisierung und Simulation in der Bioinformatik
    Moderation: Prof. Dr. Jürgen Hesser, Universität Mannheim
    Die Bioinformatik auf dem Weg zur Systembiologie
    Dr. Reinhard Schneider, European Molecular Biology Laboratory, Heidelberg
    RNA-Qualitätskontrolle mit adaptiven Verfahren
    Dr. Thomas Ragg und Dr. Martin Granzow, quantiom bioinformatics GmbH & Co. KG, Rainer
    Jäger, Agilent Technologies GmbH & Co. KG
    Bioinformatisches Data Mining erschließt neue Strategien gegen Krebs
    Christoph Bock, Max-Planck-Institut für Informatik
    Virtueller Biobaukasten – Einsatz von Modellierungswerkzeugen aus der
    Informatik zur Simulation komplexer biologischer Prozesse
    Jens Kohlmeyer und Alexander Raschke, Universität Ulm
  • Track 3: IT in Medizin und Gesundheitswesen
    Moderation: Peter Reuschel, Vorstandsvorsitzender InterComponetWare AG, Walldorf
    Semantic Web Technologien zur Unterstützung des Zugriffs auf medizinische Informationen
    Prof. Dr. H. Stuckenschmidt, Universität Mannheim
    Morphoogle – Eine multilinguale medizinische Suchmaschine für das WWW
    Philipp Daumke, Universitätsklinikum Freiburg
    Erzeugung eines dreidimensionalen Modells der weiblichen Brust aus zweidimensionalen Röntgenbildern
    Constanza Lampasona, Universität Stuttgart
    Business Intelligence für die Arztpraxis – Ein Fall-basiertes Medizinisches Expertensystem
    Hans H. Diel, Diel Software Beratung und Entwicklung
  • Track 4: Mobile Business
    Moderation: Martin Hubschneider, Vorstandsvorsitzender CAS Software AG, Karlsruhe
    Wireless Indoor Tracking System (WITS)
    Rui Zhou, Universität Freiburg
    Was will der mobile Nutzer? – Forschungsergebnisse zu den Anforderungen von Nutzern an kontextsensitive Dienste
    Tina Reichardt, Universität Mannheim
    colamo.org – Building the Next Generation Collaborative Mobile Groupware
    Mirko Ross, Rahlfs+Ross Multimedia GmbH
    Eine Werkzeugumgebung für die modellbasierte, generative und plattformunabhängige Entwicklung von mobilen Anwendungen
    Dr. Oliver Höß, Fraunhofer IAO Stuttgart
  • Track 5: Embedded Communication und Real-Time Systems
    Moderation: Prof. Dr. Miriam Föller, Hochschule Mannheim
    Embedded Internet – Security und Safety
    Nathan Braun und Prof. Dr. Axel Sikora, Steinbeis-Transferzentrum Embedded Design und Networking an der Berufsakademie Lörrach
    Testautomatisierung verteilter echtzeitfähiger diskreter Systeme
    basierend auf einer graphischen Testplanbeschreibung
    Bernd Rist, Honeywell Security Deutschland, Daniel Poganatz und
    Prof. Dr. Silvije Jovalekic, Hochschule Albstadt-Sigmaringen
    Selbst-organisierende Middleware für eingebettete Echtzeitsysteme
    Prof. Dr. Uwe Brinkschulte, Universität Karlsruhe
  • Track 6 Humane Nutzung der Informationstechnologie
    Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Heilmann, Integrata-Stiftung
    Nicht-intrusive Mimikanalyse – ein Beitrag zur Verbesserung der Fahrsicherheit
    Dr. Ulrich Canzler, RWTH Aachen
    OnkoConnect – ein mobiles Patientenassistenzsystem zur Verbesserung der Lebenssituation schwerkranker Jugendlicher
    Dr. Jan Marco Leimeister, TU München
    Standardisierte Auszeichnungssprachen der Computergraphik für interaktive Systeme
    Dr. Martin Rotard, Universität Stuttgart
    Mehrseitige Sicherheit bei Katastrophenschutzanwendungen
    Tobias Scherner, Universität Frankfurt

Heidelberger Innovationsforum 28. & 29.11.2006

Im Heidelberger Innovationsforum treffen sich IT-Forscher und Unternehmer, um dort Technologietransfergeschäfte anzubahnen.

Die ersten beiden Veranstaltungen waren erfolgreich. Ein Teil der im November 2005 vorgestellten Lösungen werden zur Zeit vermarktet. So wird die von Carsten Waldeck entwickelte und vorgestellte Lösung Liquid Browsing in Kürze in das Betriebssystem von Apple integriert.

Die dritte Veranstaltung wird gerade vorbereitet. Motto: Business Ideen aus der IT-Forschung. Themen:

  • Mobile Solutions
  • Robotics
  • Smart World
  • Geoinformationssysteme
  • Mobile Services
  • Interface Solutions
  • Computer Games
  • Datenbanken
  • Visualisierung
  • Human-Computer-Interaction

6. Juli 2006 in Frankfurt: BeCom, ein Weg aus der Produktivitätskrise

Vortrag von im Rahmen des Informatikkolloquiums der Uni Frankfurt:

Aus der Einladung von Prof. Waldschmidt:

Die Entwicklung heutiger Produkte hat einen Grad erreicht, der nur noch schwer zu handhaben ist. Eine wesentliche Ursache hierfür ist die stark gestiegene Produktkomplexität. Heute ist es ganz normal ein Handy zu besitzen, das bezüglich der Leistungsfähigkeit sich durchaus mit Computern messen kann, welche vor nur ein Paar Jahre auf den Markt kamen. Dies ist ein gutes Beispiel für hochkomplexe, sichtbare Systeme.

Gleichzeitig gibt es eine ungleich größere Zahl von Systemen, welche für den Benutzer nicht sichtbar sind. So liegt z.B. in einem heutigen KFZ der Wertschöpfungsanteil der elektronischen Systeme bei über 30%. Diese Systeme interagieren für den Fahrer unsichtbar und liefern wichtige Service und Sicherheitsfunktionen. In der Zukunft erwartet man ein starkes Wachstum dieser Systeme.

Gleichzeitig mit der Zunahme der Komplexität dieser Systeme steigt die Forderung nach kürzeren Entwicklungszeiten, niedrigeren Marktpreisen und höherer Produktqualität. Diese gegensätzlichen Forderungen sind mit konventionellen Entwicklungsansätzen, welche in allen Phasen auf die Nutzung von Hardwarekomponenten angewiesen ist, nicht mehr zu erreichen.

Ein Erfolg versprechender Ansatz zur Erfüllung der unterschiedlichen Forderungen ist der Einsatz von virtuellen Prototypen. Hier werden die ersten Modellierungsphasen des Hardwareproduktes als Softwarekomponenten realisiert.

Leider wirft die Umstellung einer hardwarebasierenden Produktentwicklung auf einen softwarebasierenden Simulationsansatz viele ungelöste Fragestellungen in allen Phasen der Realisation auf. Verfügbare Simulatoren sind viel zu langsam um die Komplexität heutiger Systeme in vertretbarer Zeit zu simulieren. In der Analysephase - in der Softwareingenieure eine Analyse einer Hardwarespezifikation vornehmen - fehlt den Softwareexperten zumeist die Expertise über die Hardwareentwicklung. Daneben existieren auch ganz klassische Probleme in der Implementations- und Testphase.

Diese sind bestens aus dem Bereich Software Engineering bekannt: Zwei Kernprobleme sind hier die frühe Verfügbarkeit der Simulationsmodelle und die Zuverlässigkeit der Simulationsmodelle. Diese Probleme lassen sich in einem händischen Modellierungsansatz nur unter hohen Aufwand (oder gar nicht) realisieren.

Ein eleganterer Ansatz ist die Verwendung von automatischen Modellgeneratoren für spezialisierte, hochperformante Simulatoren.
Anhand des BeCom-Verfahrens wird so ein automatischer Ansatz zur Erstellung von Verhaltensmodelle an einem Beispiel der Automobilelektronik vorgestellt.

13.6.06

CAST-Förderpreis IT-Sicherheit 2006

Auch dieses Jahr vergibt das Darmstädter CAST-Forum wieder die begehrten Förderpreise von bis zu 4.000 Euro. Ausgezeichnet werden herausragende Studien- und Abschlußarbeiten sowohl von Studenten als auch z.B. von Fachinformatikern.

Gefördert werden sollen innovative Ideen, Konzepte und Implementierungen aus allen Gebieten der IT-Sicherheit.

Bewerbungen sind noch bis zum 31. August 2006 möglich. Alle Details hier: http://www.castforum.de/activities/prize/2006

Die Preise werden am 16.11.2006 im Rahmen des CAST-Nachwuchstages übergeben.

7.4.06

GI-Rhein-Main 25.4.2006: Bilder in der Medizin: 2D, 3D und mehr

Die GI-Rhein-Main lädt ein:

Moderne, computerbasierte bildgebende Verfahren haben die medizinische Praxis in den letzten Jahren tiefgreifend verändert und sind unverzichtbar geworden. Angefangen von den altbekannten Röntgenstrahlen hat sich eine Fülle bildgebender Verfahren entwickelt: CT, MRI/MRA, Ultraschall, Angio, Nuklearmedizin sind die bekanntesten Vertreter, neue wie IR-Imaging und Laser-Imaging folgen bereits.

Der Vortrag gibt einen Überblick und Beispiele für wegweisende IGD-Entwicklungen in diesem Feld.

Aktuell bestimmen folgende Trends die Entwicklung:

  • Mehr Diagnose reicht nicht. Die meisten Krankheitsbilder werden durch die heute existierenden Bildgebungsverfahren ausreichend genau diagnostiziert. Die Mehrkosten für eine „bloße Verbesserung der Diagnose“ werden heutzutage zumeist nicht mehr getragen. Nur wenn die zusätzliche Information einen Effekt auf die anzuwendende Therapie mit sich bringt, wird der zusätzliche Aufwand akzeptiert.
  • Von der Diagnose zur Intervention. Bildgebende Verfahren werden zunehmend zur Navigation und zur Steuerung der Intervention, Kontrolle der Therapie, Überwachung des Ablaufs der Krankheit etc. eingesetzt. Das führt dazu, daß neben dem Diagnostiker, typischerweise einem Radiologen, zunehmend auch der Chirurg bildgebende Verfahren einsetzt und zwar während der Intervention, um ein kontinuierliches Bild des Patienten zu erhalten.
  • Von 2D zur 3D. Waren in der Vergangenheit die typischen Bilder zweidimensional, sei es Röntgenaufnahmen, CT-Schichten oder Ultraschall, zeichnet sich die Tendenz ab, die Dreidimensionalität der menschlichen Organe wiederzugeben. Dieser Trend wird insbesondere durch die neue Rolle des Chirurgen als Anwender der Bildgebung unterstützt, der nicht wie sein radiologische Kollege „abstraktes 2D Denken“ jahrelang geübt hat, sondern viel mehr sich durch komplizierte Strukturen orientieren und im Körper navigieren muß.
  • Von der realen Welt zur Simulation. In der Ausbildung von Piloten wird Simulation intensiv eingesetzt, um Situationen zu trainieren, die in natura entweder selten auftreten oder gefährlich sind. In der Medizin können eine Fülle von Verfahren und Vorgänge in ähnlicher Weise trainiert werden, ohne Risiken für Arzt und/oder Patienten zu implizieren. Auch selten vorkommende Fälle können so allen Interessenten zwecks einer besseren Ausbildung zur Verfügung gestellt werden. Ferner kann durch Simulation z.B. das Design von Prothesen, die Durchführung einer plastischen Operation oder die Auswirkung eines bestimmten Schnittes auf Strömungsverhalten von Blut oder Luft bereits vor der Operation erprobt und optimiert werden.
  • Von der physischen Präsenz zur Telepräsenz. Hierzu hat die Verbreitung des Internet und der damit zusammenhängenden Technologien eine prägende Rolle gespielt. In der Ausbildung, Informationsbeschaffung, Fallbesprechung etc. ersetzt zunehmend der Zugang über das Netz den Gang zur Bibliothek. Mit der Telemedizin kann auch Patienten geholfen werden, die Hunderte von Kilometern entfernt sind.
  • Von der klassischen Ausbildung zu Multimedia. Die Informationstechnologie wird die Medizin des nächsten Jahrhunderts genauso verändern, wie in den 80ern die Automatisierung die Produktionsmethoden und in den 90ern Multimedia den Arbeitstag im Büro.


Prof. Dr.-Ing. Georgios Sakas studierte in Athen und Darmstadt und ist seit 1987 Mitarbeiter des Fraunhofer IGD, wo er seit 1994 er die Abteilung Cognitive Computing & Medical Imaging leitet. Zugleich unterrichtet er an der TU Darmstadt und der Universität Athen und ist Geschäftsführer der ‘MedCom GmbH’, einer Ausgründung des Fraunhofer IGD, die medizinische Bildverarbeitungs-Software anbietet.
Als international anerkannter Wissenschaftler hat er schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten, so z.B. den European IST-Prize 2006. Seine Forschungsinteressen liegen in der medizinischen Bildverarbeitung mit Schwerpunkten in Visualisierung, Volume Rendering, Augmented Reality, 3D-Rekonstruktion von realen Objekten, Objekterkennung (Surveillance, Tracking), inhaltbasierte Suche in Multimedia-Daten, medizinische Navigation, Trainingsimulation, Therapieplanungssysteme, Tele-Präsenz, Telemedizin.

Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur Diskussion.

Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie sich - wenn möglich - per email an: anmeldung@gi-rhein-main.de. Nach der Veranstaltung treffen wir uns zu einer „Nachsitzung“, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind. Damit wir ausreichend Plätze in einem Restaurant in der Nähe reservieren können, vermerken Sie bitte in Ihrer Anmeldung, ob Sie auch hierzu kommen wollen.

3.4.06

Im August 2006 auch bei uns: Erlebnisschiff zeigt Sport und Informatik

MS Wissenschaft 2006 - Sport und Informatik

Auch im Informatikjahr 2006 ist das Erlebnisschiff „MS Wissenschaft“ von Wissenschaft im Dialog wieder auf Tour und legt in zahlreichen Städten an. Die Ausstellung an Bord des 105 Meter langen Binnenschiffs zeigt, wie Informatik den Sport und seine Geräte verändert.

In unserer Region sind folgende Termine geplant:
  • 10.-13.08., Mainz, Adenauerufer
  • 14.-16.08., Wiesbaden, KD-Steiger
  • 18.-20.08., Mannheim, Neckar, Kurpfalzbrücke
  • 26.-27.08., Frankfurt, Osthafen
  • 28.-29.08., Aschaffenburg, Floßhafen

Aus dem Konzept:

Informatik wird für Leistungsanalysen genutzt und verändert Trainingsmethoden, sie steckt im Turnschuh ebenso wie im Hochleistungs-Speer. Unter dem Motto „Jeden Tag ein bißchen besser werden ...“ orientiert sich die Themenstruktur für das Ausstellungsschiff an vier Bereichen:

  • Körper
  • Fähigkeiten
  • Material
  • Kopf (Intelligenz und Psyche)

Nur wenn ein Sportler jeden dieser Bereiche trainiert, kann er gute Leistungen erzielen.

Die Exponate stellen die Fraunhofer Gesellschaft, die Leibniz-Gemeinschaft und die Max-Planck-Gesellschaft zur Verfügung. Zudem sind die die Universitäten aus Darmstadt, Münster und Hohenheim beteiligt, das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten FES gemeinsam mit dem Olympiastützpunkt Berlin sowie die Deutsche Sporthochschule.

Partner und Sponsoren sind: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Deutsche Telekom Stiftung, ZDFtivi und GEOlino.

Aktuelle Infos bei Wissenschaft im Dialog.

29.3.06

Medienmittwoch = M hoch 2

Eine neue Veranstaltungsreihe ist der Medienmittwoch. Für Informatiker mit Interesse am Internet könnte manche Veranstaltung durchaus interessant sein, obwohl es dort heißt:

Networking und Gedankenaustausch zwischen Medienschaffenden, der Finanzwirtschaft und der Politik
Der nächste Termin findet am 12.4.06 bei T-Online statt:
(R)evolution im Internet - Kommt jetzt die Breitband-Gesellschaft?

21.3.06

25.03.2006 in Würzburg: „Informatik zum Anfassen“

Würzburg ist eine Reise wert. Vielleicht nächsten Samstag? Die Regionalgruppe Würzburg lädt für den kommenden Samstag ein zu einen Tag unter dem Motto „Informatik zum Anfassen“. Alle Infos unter: http://www.informatikzumanfassen.de/

Ab 10:00 Uhr gibt es Vorträge für Kinder, ab 13:00 Uhr für Experten. Auch Nicht-Informatiker finden ein Angebot in der Vortragsreihe „Informatik im Alltag“. Highlight ist das Abendprogramm im Museum Kulturspeicher und im Sternerestaurant Weinstein.

Aus dem Programm:

Für Schüler:

  • Mein erstes Java-Programm
  • Zukunft gestalten, Informatiker werden
  • Der Weg zum Informatiker
  • Meine erste Heimatseite
  • Die "lebende" Rechenmaschine - Wie rechnet der Computer?
  • Was tut ein Informatiker?
  • Crazy Roboters - Wir bauen Roboter

Für Jeden:

  • Der erste Würzburger im All?
  • Urlaubsfahrt ohne Stress! Verlieren Männer jetzt die Orientierung?
  • Papa wie kommt der Käse in die Verpackung?
  • Augen auf im Verkehr!
  • Viren, Würmer, Phischer
  • Warum ist der PC krank?
  • Die kleine PC Haushaltsapotheke!

Für Experten:

  • Ajax - Griechischer Held auf neuen Pfaden
  • Pico Satellit - Das Informations-Abenteuer Weltraum
  • Software Engineering - Die Produktion von Software leichtgemacht!
  • Software Factory als Lösungskomponente für die Softwareentwicklung der Zukunft
  • Refactoring - Der grüne (Software) Punkt
  • Eclipse 3.0 Die perfekte Sonnenfinsternis in Software

Ausstellung / Stände:

  • PC Werkstatt
  • Mechatronische Simulation
  • Informatik Praxis
  • Geoinformation
  • Stress sichtbar
  • Design & Medizin
  • Dein Blutkreislauf
  • Büchertisch

Informatik & Kultur:

  • Im Museum Kulturspeicher
  • Konkrete Kunst
  • Open Space Interaktion
  • Das Bauhaus und die Esoterik
  • Zahlenmystik und Geometrie
  • Prof. Dueck: Der Informatiker in artgerechter Haltung
  • Zum Abschluß ein Menü im Restaurant Weinstein.

Alle Infos unter: http://www.informatikzumanfassen.de/

3.3.06

13.3.06 in Frankfurt: Organic Computing - Visionen und Herausforderungen für die Informatik – Vortrag von Prof. Dr. Hartmut Schmeck

Organic Computing ist das Thema eines Vortrags von Prof. Dr. Schmeck am 13.03.2006 19:00 Uhr im Casino, 2. Stock, Hörsaal 1802, Campus Westend der Universität Frankfurt a.M., Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main.

Der Vortrag findet im Rahmen der Tagung Architecture of Computing Systems (ARCS) in Zusammenarbeit mit den Regionalgruppen Rhein-Main der GI und der ITG statt. Zu dem Vortrag und dem Get-Together um 17:00 Uhr im Foyer ist jedoch keine Anmeldung für die Tagung erforderlich.

Prof. Dr. Schmeck ist Leiter des Instituts für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren der Universität Karlsruhe, Sprecher des Fachbereichs "Technische Informatik" der Gesellschaft für Informatik, Mitglied des erweiterten Vorstands der GI und Koordinator des Schwerpunktprogramms "Organic Computing" der DFG.

Organic Computing - Visionen und Herausforderungen für die Informatik

Der andauernde Trend hin zu kleineren und leistungsfähigeren elektronischen Geräten zeigt, daß wir in wenigen Jahren von einer Vielzahl von Systemen und Systemkomponenten umgeben sein werden. Ausgestattet mit verschiedensten Sensoren werden sie ihre Umgebung bewusst wahrnehmen, miteinander kommunizieren und ihr Verhalten an die aktuell verfügbaren Informationen anpassen können. Aufgrund der wachsenden Komplexität werden die entstehenden vernetzten Systeme nicht mehr explizit steuerbar sein, sie werden unausweichlich Formen der Selbstorganisation zeigen. Dies führt einerseits zu der faszinierenden Vision des "Organic Computing": Vernetzte intelligente Systeme assistieren uns in unserem täglichen Leben, verfügbar, wann immer und wo immer wir sie brauchen und weitgehend autonom: sie verwalten und nutzen verfügbare Ressourcen, entdecken und reparieren fehlerhafte Komponenten, sie verhalten sich insgesamt lebensähnlich. Andererseits könnte sich daraus auch die nach-Orwellsche Bedrohung einer Gesellschaft perfekt transparenter und vollständig kontrollierter Individuen entwickeln. Die Informatik ist herausgefordert, sicherzustellen, daß das entstehende Verhalten der zukünftigen vernetzten Systeme für uns alle vorteilhaft bleibt. Insbesondere brauchen wir neue Paradigmen für den Systementwurf und für Systemarchitekturen, die es erlauben, Netzwerke intelligenter Systeme angemessen zu beobachten und zu beeinflussen, Systeme, die beträchtliche Freiheitsgrade besitzen werden, um ihr Verhalten selbsttätig an dynamisch veränderliche Anforderungen anzupassen.

Informationen über das Programm und die Veranstaltungen der Tagung ARCS’06 sind unter http://arcs06.cs.uni-frankfurt.de/ zu finden.

1.3.06

13.–16.3.06 in Frankfurt: ARCS'06: Architecture of Computing Systems

Vom 13. bis 16. März findet an der Uni Frankfurt im neuen Campus Westend die internationale Konferenz ARCS'06: Architecture of Computing Systems statt. Veranstaltet von der GI und der ITG wird ein umfangreiches Programm angeboten mit Tutorials, Workshops und Vorträgen.

Aus dem Programm:
  • Architectures
  • Challenges and Solutions in Design for Low Energy
  • Dependability and Fault Tolerance
  • Distributed Networks
  • Dynamically Reconfigurable Systems (DRS)
  • Emergenz und Selbstorganisation in technischen Systemen
  • Energy Efficient Design
  • Life-inspired Systems and Their Quality-driven Design
  • Memory Systems
  • Modelling cooperative and greedy behavior in wireless networks
  • Multiprocessing
  • Network Protocols
  • Parallel Systems and Algorithms (PASA)
  • Pervasive Computing
  • Power Awareness
  • Security
  • Self-Organization in Autonomous Sensor/Actuator Networks
  • Teaching digital logic interactively with LogiFlash
  • The Robustness of Resource Allocations in Parallel and Distributed
  • Computing Systems

21.2.06

Workshop am 24. Mai 2006 im Fraunhofer IPSI, Darmstadt: Chancen des automatischen Aufbaus von Wissensstrukturen

Das Fraunhofer IPSI in Darmstadt lädt ein zum Dialog zwischen Forschung und Praxis am 24. Mai 2006 in Darmstadt. Teilnahmegebühr 40€ – 280€.

Aus dem Programm:

  • Kompakter Überblick zum Stand des automatischen Aufbaus von Ontologien und Wissensnetzen
  • Extraktion sachlicher Zusammenhänge mit Hilfe von Data-Mining-Verfahren
  • Praxisreife dieser Verfahren
  • Einsatz in den Standardprodukten von IBM und SAP
  • Beispiele innovativer Suchlösungen im Baukonzern Bilfinger Berger und für den neuen Brockhaus
  • Zum Stand des automatischen Aufbaus von Wissensstrukturen (Dr. Thomas Kamps, Fraunhofer IPSI)
  • Indexierung mit Nominalphrasen für die semantische Suche mit ConWeaver (Ingrid Schmidt, Fraunhofer IPSI)
  • Daten als Informationsquelle: Extraktion neuer Zusammenhänge mittels Clustering (Dr. Ulrike von Luxburg, TU Darmstadt)
  • Das Potential von Ontologien für die Informationsintegration in SAP Geschäftsanwendungen (Dr. Thorsten Leidig, SAP)
  • Semantische Suche mit Omnifind (Alexander Lang, IBM)
  • Semantische Suche für das technische Wissensmanagement der Bilfinger Berger AG (Dr. Gerd Simsch, Bilfinger Berger AG)
  • Der neue Brockhaus: Einsatz von Sprachtechnologie und Wissensnetz (Bernd Kreissig, Brockhaus Duden Neue Medien)

8.2.06

8. + 9.05. 2006: Heidelberger Innovationsforum Gesundheit, IT, Bioinformatik

Das zweite Heidelberger Innovationsforum findet am 8. und 9. Mai 2006 in Heidelberg statt. Ziel ist die Vermarktung und Finanzierung von Forschungsideen und –ergebnissen.

Diesmal sind IT-Forscher eingeladen, insbesondere aus dem Bereich Bioinformatik, ihre Projekte und Forschungsvorhaben zum Thema „Digitale Diagnose und Analyse“ vorzustellen.